Aktuelles aus Holtershausen

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„Stein der Erinnerung” in Holtershausen eingeweiht

Gedenkstein in der Ortsmitte erinnert an Verstorbene

Am 20.Oktober 2024 wurde in Holtershausen ein „Stein der Erinnerung” als Gedenkstelle für Verstorbene in der Ortsmitte eingeweiht. Der Vorsitzende des Kultur- und Heimatvereines, Marco Strohmeier, konnte hierzu zahlreiche Einwohner und Gäste begrüßen.

Seit über 100 Jahren gibt es das Begräbnisfeld, welches sich einst zwischen den heutigen Häusern Nr.20 und 22 befand, nicht mehr. Schon länger war deshalb auch bedauert worden, dass es an einem Platz im Dorf fehlt, an welchem man der Verstorbenen gedenken kann und der für Menschen aller Altersklassen bei einem Spaziergang durchs Dorf einfach und problemlos zu erreichen ist, ohne auf ein Auto oder die Hilfe anderer angewiesen zu sein. Da sich mittlerweile auch die Bestattungskultur geändert hat und man Friedwälder oder Bestattungen unter dem grünen Rasen und andere Formen nutzen kann, gibt es auch nicht mehr nur diesen einen klassischen Friedhof als Bestattungsort. In Holtershausen entstand deshalb die Idee, einen „Stein der Erinnerung” zu errichten, auf dem jeder die Möglichkeit bekommen soll, mit einer kleinen Namenstafel an verstorbene Angehörige oder Freunde zu erinnern, die einst im Dorf lebten. Friederike und Marco Strohmeier stellten dem Dorf und der Allgemeinheit deshalb eine kleine Fläche von ihrem Grundstück zur Verfügung und stifteten den Gedenkstein, einen Harzer Findling. Bisher erinnern 15 Namensschilder aus den vergangenen 30 Jahren (eine Generation) an verstorbene Bürgerinnen und Bürger aus Holtershausen.
„Wir wünschen uns, dass die Menschen und ihre Namen, die auf diesem Stein stehen, damit in der Mitte unseres Dorfes fortbestehen, wir uns an sie erinnern können und sie stets ein stiller Teil unserer Dorfgemeinschaft bleiben”, sagte Strohmeier in seiner Ansprache.
Er bedankte sich bei allen Einwohnern, Unterstützern und dem Kultur- und Heimatverein, die diese Idee mitgetragen und unterstützt haben.
Neben dem Stein steht eine Ruhebank, die zum Verweilen einlädt. „Möge dieser Platz und dieser Stein uns nun allen dauerhaft als Ort der Erinnerung und der Ruhe dienen”, schloss der Vorsitzende und Ortsbeauftragte seine Rede.
Der Ortsbürgermeister der Ortschaften „Auf dem Berge”, Gerhard Mika, lobte das große Engagement in dem kleinen Dorf. „Ein solcher Erinnerungsstein ist eine wunderbare Idee und eine große Bereicherung für das Dorf”, so der Ortsbürgermeister.

Einen weiteren Artikel von Frank Bertram, findet man hier.

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Samtrote Sonderkäfer kamen nach Holtershausen

Am 15.Juni 2024 fand das 3.Treffen der samtroten Sonderkäfer zum 40.Jubiläum dieses VW Käfer-Sondermodelles am PS.SPEICHER in Einbeck statt. Fast 50 Sonderkäfer aus ganz Deutschland nahmen an dieser Veranstaltung teil. Eine Ausfahrt am Nachmittag führte dabei auch an Holtershausen vorbei, wo einer von drei Fotopunkten eingerichtet war. Hierbei entstanden schöne Aufnahmen.

Weitere Info unter: Samtrote Nostalgie-Käfer sammeln sich am PS.SPEICHER von Frank Bertram

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Neuer Maibaum für Holtershausen

Am 30.April 2024 wurde der neue Maibaum aufgestellt, der nun - hoffentlich- für viele Jahre das Ortsbild im Mai schmücken und den baldigen Sommer ankündigen wird. Der Vorsitzende des Kultur- und Heimatvereines, Marco Strohmeier, bedankte sich in seiner Begrüßungsrede zum Maifeiertag bei allen Helfern und Unterstützern, die diesen schönen neuen Maibaum ermöglicht haben.

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Jahreshauptversammlung des Kultur- und Heimatvereins Holtershausen

Vorstand um Marco Strohmeier wiedergewählt/ Rückblick auf gelungenes Ortsjubiläum

Am 16.Februar 2024 fand die Jahreshauptversammlung des Kultur- und Heimatvereins Holtershausen im dortigen Dorfgemeinschaftshaus statt. Der Vorsitzende Marco Strohmeier konnte hierzu wieder zahlreiche Mitglieder begrüßen. Nach einem gemeinsamen Essen und der Verlesung des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung durch die Schriftführerin Antje Nienstedt, berichtete er über die Aktivitäten und Ereignisse im Jahr 2023. Der Verein bot wieder ein vielfältiges Programm für Jung und Alt an und pflegt Traditionen und Brauchtum im Ort. So wurde zum Beispiel der Landtag in Hannover besucht, ein Maibaum aufgestellt und ein Familienpicknick am Holzkreuz auf der Mönchelieth organisiert. Höhepunkt des Jahres war das Dorfjubiläum zur 875sten Ersterwähnung im Jahr 1148 welches am 01. und 02. Juli zahlreiche Gäste nach Holtershausen lockte. Das gesamte Dorf half mit, den Festplatz, eine Ausstellung im Gemeinschaftshaus und die Festscheune herzurichten. Am alten Trafoturm am Ortseingang und an der Scheune in der Ortsmitte wurden historische Motive angebracht, die dort dauerhaft verbleiben sollen. Ein buntes Programm, zahlreiche Ehrengäste und eine großartige Stimmung rundeten das Fest ab, welches noch lange in Erinnerung bleiben wird. Strohmeier bedankte sich dafür bei allen Helfern, Förderern und Unterstützern. Derzeit hat der Verein erfreuliche 56 Mitglieder, darunter einige Kinder und Jugendliche.

Nachdem die Kassenführerin Carmen Strohmeier anschließend über den aktuellen Kassenstand des Vereins berichtete, standen Neuwahlen auf dem Programm, die allesamt einstimmig ausfielen. Der Vorsitzende Marco Strohmeier wurde im Amt bestätigt, seine Stellvertreterin bleibt Elke Herrmann. Carmen Strohmeier wurde als Kassenführerin und Antje Nienstedt zur Schriftführerin wiedergewählt. Zur neuen Kassenprüferin wurde Isabell Strohmeier bestimmt.
Danach stellte Elke Herrmann die Termine für 2024 vor. So soll eine Schifffahrt auf der Weser stattfinden, am Feuerwehrfest in Brunsen teilgenommen werden, ein Freiluftgottesdienst organisiert und weitere gesellige Anlässe für Jung und Alt angeboten werden. Ein ausführlicher Terminplan mit allen Terminen für 2024 des Kultur- und Heimatvereins und der Löschgruppe Holtershausen wird in den nächsten Tagen wie gewohnt, an alle Haushalte im Ort und an alle Mitglieder verteilt werden. Unter dem Tagesordnungspunkt Verschiedenes wurden zwei Projekte durch den Vorsitzenden bekanntgegeben. So soll ein neuer Stamm für den Maibaum besorgt und angepasst werden, der dann hoffentlich wieder für viele Jahre genutzt werden kann. Strohmeier stellte ferner das private Projekt „Stein der Erinnerung” vor, welches dem gesamten Dorf dauerhaft als Gedenkplatz für Verstorbene zugutekommen soll.
Der Vorsitzende bedankte sich zum Abschluss bei allen Mitgliedern für eine gelungene Versammlung und wünschte ihnen wieder ein erfolgreiches und interessantes Vereinsjahr 2024.

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Freiwilligen Feuerwehr An der Hube hält Jahresrückblick

Neuwahl der Kommandomitglieder / Ehrungen und Beförderungen

Am 03.Februar 2024 fand die vierte Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr An der Hube statt, zu der Ortsbrandmeister Sascha Markwardt zahlreiche Mitglieder aus Andershausen, Holtershausen und Kuventhal, sowie Tobias Krawietz als stellvertretenden Stadtbrandmeister begrüßen konnte. Nach der Feststellung der Beschlussfähigkeit und Ehrung der Verstorbenen wurde das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung durch den Schriftführer Marco Strohmeier verlesen. Im Anschluss zog Ortsbrandmeister Markwardt in seinem Jahresrückblick eine positive Bilanz eines ereignisreichen Jahres 2023, welches die Wehr um die Weihnachtstage und am Jahresende nochmals aktiv forderte. Die Feuerwehr An der Hube hat derzeit einen erfreulichen Bestand von 117 Mitgliedern. An insgesamt 18 Dienstabenden konnte den Kameradinnen und Kameraden theoretisches und praktisches Wissen vermittelt werden. Für die beste Dienstbeteiligung wurde erneut Christine Schnepel aus Holtershausen ausgezeichnet.Über den weiteren Verlauf des Jahres berichtete der stellvertretende Ortsbrandmeister Kai Reichelt.So war die Wehr bei zwei Brandeinsätzen und sechs technischen Hilfeleistungen aktiv gefordert. Besonders die Hochwassereinsätze am Jahresende seien hier erwähnt, bei denen die Wehr Sandsäcke am Bauhof befüllen musste und den Ort Kuventhal mit Absicherungen vor dem steigenden Wasser schütze. Reichelt bedankte sich bei den Kameradinnen und Kameraden für ihre Einsatzbereitschaft gerade auch an den Feiertagen. Die Zusammenarbeit der beiden Löschgruppen der Wehr funktionierte bei allen Einsätzen und Übungen problemlos und man ergänzte sich sehr gut. Zwei Kameraden besuchten im vergangenen Jahr erfolgreich Lehrgänge, wofür Reichelt seinen Dank aussprach. Alle Kommandomitglieder zogen anschließend ebenfalls eine positive Bilanz des vergangenen Jahres. Jens Watermann stellte im Anschluss den Kassenbericht in Vertretung für den Kassenführer vor und bat die Versammlung, zusammen mit dem Kassenprüfer Hendrik Schulze, um die Entlastung, welche einstimmig angenommen wurde.

Im Anschluss standen Neuwahlen der Kommandomitglieder an, die sich allesamt erneut zur Wahl stellten.
Und so wurden in ihrem Amt einstimmig bestätigt:
Holger Koch als Gruppenführer und Gerätewart der Löschgruppe Holtershausen, Jens Watermann als Gerätewart der Löschgruppe Kuventhal-Andershausen, Marco Strohmeier als Schriftführer, Janio Macke als Kassenführer, Ingo Herrmann als Sicherheitsbeauftragter der Löschgruppe Holtershausen, Martin Mooslehner als Sicherheitsbeauftragter der Löschgruppe Kuventhal-Andershausen, Michael Mooslehner als Atemschutzbeauftragter und Udo Strohmeier als Sprecher der Altersabteilung.

Zur neuen weiteren Kassenprüferin wurde Christine Schnepel gewählt, Ole Reichelt führt das Amt noch für ein Jahr weiter.

Im Anschluss standen Beförderungen und Ehrungen auf der Tagesordnung, die der Ortsbrandmeister Markwardt zusammen mit dem stellvertretenden Kreisbrandmeister und Abschnittsleiter Kai Reichelt vornahm.
So erhielt Jürgen Keuthen seine Ernennung zum Feuerwehrmann, Friederike Strohmeier und Christine Schnepel wurden zu Oberfeuerwehrfrauen und Alexander Weirich und Ole Reichelt zu Hauptfeuerwehrmännern befördert.
Für 25-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr wurde Steffen Koch geehrt und auf 40-jährige Mitgliedschaft kann Siegfried Kopka zurückblicken.
Sascha Markwardt bedankte sich bei allen Geehrten und Beförderten ausdrücklich für ihren Einsatz für die Feuerwehr und die Allgemeinheit.

Der stellvertretende Stadtbrandmeister Tobias Krawietz berichtet nochmals über die kritische Hochwasserlage zum Ende des Jahres und lobte das schnelle Handeln aller Einsatzkräfte und Verwaltungsstellen. Durch diese gute Zusammenarbeit konnte Schlimmeres verhindert werden. Im Anschluss ging er auf das Zusammenspiel der Löschzüge 9 und 11, zu welchen auch die Feuerwehr An der Hube gehört, ein und lobte auch hier die gute Zusammenarbeit. Gemeinsame Übungen des Löschzuges seien wichtig, so Krawietz, um im Ernstfall gut vorbereitet zu sein.
Marco Strohmeier und Jens Watermann überbrachten die Grüße der jeweiligen Ortsräte und berichteten über das gute Zusammenwachsen der Ortswehren seit der Fusion, bei welchem sich auch schon enge Freundschaften entwickelt haben.

Der Abschnittsleiter und stellvertretende Kreisbrandmeister Kai Reichelt berichtete aus der Feuerwehrführung, ging auf die neue Idee der mobilen Retter und der modularen Truppausbildung ein und warb erneut für die Gewinnung neuer Kameradinnen und Kameraden, die man für die Feuerwehr und das Ehrenamt begeistern sollte.

Am Ende der Versammlung stellte Ortsbrandmeister Markwardt weitere Termine für 2024 vor und erinnerte dabei an die baldige Grünkohlwanderung der Wehr. Ein Terminplan für das 1.Halbjahr ist bereits verteilt wurden.

Sascha Markwardt bedankte sich bei allen Mitgliedern und dem Kommando für die gute Zusammenarbeit in 2023 und hofft auch weiterhin auf gute Unterstützung und eine rege Teilnahme. Zum Abschluss wurde der Film der Kreisfeuerwehr zum Thema Ehrenamt gezeigt, welcher 2023 mit den Kameraden der Feuerwehr An der Hube gedreht wurde.

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875 Jahre Ersterwähnung Holtershausen

Am 01. und 02. Juli 2023 fand das Jubiläumsfest “875 Jahre Ersterwähnung Holtershausen” statt. Einen ausführlichen Bericht dazu findet man hier:

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Herzlichen Dank an die Einbecker Morgenpost.

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Neue Obstbäume bei Holtershausen

Am 25.März 2023 fand eine gemeinsame Pflanzaktion der Jägerschaft Einbeck und des Ortsrates Auf dem Berge bei Holtershausen statt. Die kleine Straße, die vom Dorf zum Greener Wald führt, wird schon seit Jahrzehnten von Obstbäumen gesäumt und ist besonders im Frühling, wenn die Bäume blühen, ein Paradies für Insekten und herrlich anzusehen. Mit den Jahren waren aber zahlreiche Bäume bedingt durch Alterung und Sturmschäden verschwunden, sodass größere Lücken zwischen den Bäumen entstanden. Die Jägerschaft Einbeck, mit ihrem Vorsitzenden Klaus Dörger, erklärte sich nun bereit, diese Lücken wieder mit neuen Obstbäumen zu schließen und so fand eine gemeinsame Pflanzaktion mit Vertretern des Ortsrates Auf dem Berge statt, in dessen Obhut sich die Straße bei Holtershausen befindet. Ortsbürgermeister Gerhard Mika und Holtershausens Ortsbeauftragter Marco Strohmeier bedankten sich bei der Jägerschaft Einbeck und allen Teilnehmern für diese schöne Aktion. Der Kultur- und Heimatverein Holtershausen versorgte die Helfer im Anschluss mit guter Verpflegung
Das Bild zeigt: Vertreter der Jägerschaft und des Ortsrates bei der Pflanzaktion in Holtershausen

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Jahreshauptversammlung des Kultur- und Heimatvereins Holtershausen

Rückblick und Terminfestlegung/ Scheunenfest zur 875sten Ersterwähnung am 01. und 02.Juli

Am 24.Februar 2023 fand die Jahreshauptversammlung des Kultur- und Heimatvereins Holtershausen im dortigen Dorfgemeinschaftshaus statt. Der Vorsitzende Marco Strohmeier konnte hierzu im Jubiläumsjahr der kleinen Ortschaft wieder zahlreiche Mitglieder begrüßen. Nach einem gemeinsamen Essen und der Verlesung des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung durch die Schriftführerin Antje Nienstedt, berichtete er über die verschiedensten Aktivitäten und Ereignisse im vergangenen Jahr. So kam unter anderem der Kulturbus nach Holtershausen, um mit den Kindern ein Insektenhotel zu basteln, wurde wieder der Maibaum aufgestellt, ein Spielabende angeboten, das PS.Depot Automobile besucht, ein Freiluftgottesdienst auf der Mönchlieth veranstaltet und eine Weihnachtsfeier für die Dorfgemeinschaft organisiert. Vereinsmitglieder erneuerten ferner das Wappenhäuschen am Ortseingang, welches dort seit 1993 steht.
Der Kultur- und Heimatverein hat aktuell nach Neueintritten 50 Mitglieder. Gleich mehrere Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren machten von der Möglichkeit Gebrauch, kostenloses Mitglied des Vereins zu werden. Der Vorsitzende bedankte sich bei allen Helfern, Unterstützern und dem Vorstand für die geleistete Arbeit und hofft auch weiterhin auf tatkräftige Unterstützung.
Nachdem der Kassenbestand des Vereins durch die Kassenführerin Carmen Strohmeier vorgestellt und genehmigt wurde, wählte die Versammlung Steffen Koch zum neuen Kassenprüfer.
Danach wurden die Termine für 2023 von der stellvertretenden Vorsitzenden Elke Herrmann vorgestellt. So ist geplant ein Picknick für die Kinder stattfinden zu lassen, den Landtag in Hannover und die Landesgartenschau in Bad Gandersheim zu besuchen, eine Weihnachtsfeier zu organisieren, sowie weitere gesellige Anlässe für Jung und Alt anzubieten und zu unterstützen. Ein ausführlicher Terminplan mit allen Terminen für 2023 des Kultur- und Heimatvereins und der Löschgruppe Holtershausen werden wieder an alle Haushalte im Ort und an alle Mitglieder verteilt.
Auf das geplante Jubiläumsfest in der Ortsmitte ging der Vorsitzende im nächsten Tagesordnungspunkt ein. Das Dorf Holtershausen kann in diesem Jahr auf seine 875ste Ersterwähnung im Jahr 1148 zurückblicken, dieses soll am 01. und 02. Juli mit einem Scheunenfest und buntem Programm begangen werden. An zwei weitere Jubiläen soll dabei ebenfalls erinnert werden, so Strohmeier, denn seit genau 100 Jahren gibt es elektrischen Strom im Ort und seit 50 Jahren besteht das Dorfgemeinschaftshaus. Ein Festausschuss hat bereits seine Arbeit aufgenommen und viele schöne Dinge für die Festtage geplant. Strohmeier bat alle Mitglieder um rege Unterstützung bei den Vorbereitungen und rief dazu auf, in alten Alben nach historischen Fotografien des Dorflebens für eine geplante Bilderschau zu suchen und ihm zukommen zu lassen.
Der Vorsitzende bedankte sich zum Abschluss bei allen Mitgliedern und wünschte ihnen wieder ein erfolgreiches und interessantes Vereinsjahr 2023, welches sicherlich ganz im Zeichen des Ortsjubiläums stehen wird.

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Jahreshauptversammlung der Feuerwehr An der Hube

Rückblick mit Ehrungen und Beförderungen

Andershausen/Holtershausen/Kuventhal

Am 04.Februar 2023 fand die dritte Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr An der Hube statt, zu der Ortsbrandmeister Sascha Markwardt zahlreiche Mitglieder aus Andershausen, Holtershausen und Kuventhal, sowie Vertreter aus der Orts- und Landespolitik begrüßen konnte.
Nach der Feststellung der Beschlussfähigkeit und Ehrung der Verstorbenen wurde das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung durch den Schriftführer verlesen. Im Anschluss zog Ortsbrandmeister Markwardt in seinem Jahresrückblick eine positive Bilanz eines ereignisreichen Jahres 2022, welches zum Teil noch immer durch Einschränkungen der Corona-Pandemie bestimmt war.
Die Feuerwehr An der Hube hat derzeit einen erfreulichen Bestand von 117 Mitgliedern. An insgesamt 18 Dienstabenden konnte den Kameradinnen und Kameraden theoretisches und praktisches Wissen vermittelt werden. Für die beste Dienstbeteiligung wurde Christine Schnepel ausgezeichnet.
Im September fand eine große Übung des Löschzuges in Holtershausen statt, bei welcher ein Freiflächenbrand unter realistischen Bedingungen bekämpft werden musste. Diese Übung war sehr interessant und hat den Kameradinnen und Kameraden viel Wissen für mögliche zukünftige Einsätze in Trockenperioden vermittelt.
Über den weiteren Verlauf des Jahres berichtete der stellvertretende Ortsbrandmeister Kai Reichelt.
So war die Wehr bei zwei Brandeinsätzen und acht technischen Hilfeleistungen aktiv gefordert. Die Zusammenarbeit der beiden Löschgruppen der Wehr funktionierte hierbei problemlos und man ergänzte sich sehr gut.
Fünf Kameradinnen und Kameraden besuchten im vergangenen Jahr erfolgreich Lehrgänge, wofür Reichelt seinen Dank aussprach.
Alle Kommandomitglieder zogen anschließend ebenfalls eine positive Bilanz des vergangenen Jahres. Der Kassenprüfer Hendrik Schulze stellte im Anschluss den Kassenbericht vor und bat die Versammlung um die Entlastung, welche einstimmig angenommen wurde.

Zum neuen weiteren Kassenprüfer wurde Ole Reichelt gewählt, Hendrik Schulze führt das Amt noch für ein Jahr weiter.

Im Anschluss standen Beförderungen und Ehrungen auf der Tagesordnung, die der Ortsbrandmeister Markwardt zusammen mit dem stellvertretenden Ortsbrandmeister und Abschnittsleiter Kai Reichelt vornahm.
So wurde Martin Mooslehner zum 1.Hauptfeuerwehrmann ernannt.
Für ihre 25jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr wurden Andrè Rohmeier, Gerit Hoppe und Martien de Waal geehrt. Auf 50jährige Mitgliedschaft kann Harald Hoppe zurückblicken und seit 60 Jahren ist Bernhard Herre Mitglied der Wehr.
Sascha Markwardt bedankte sich bei allen Geehrten und Beförderten ausdrücklich für ihren Einsatz für die Feuerwehr und die Allgemeinheit.

Der Landtagsabgeordnete René Kopka, ebenfalls Mitglied der Ortswehr An der Hube, überbrachte Grüße und bedankte sich für die geleistete Arbeit der Feuerwehr. Er berichtete aus der Landespolitik und der dortigen Arbeit am Brandschutzgesetz. Es sei gut, so Kopka, auch persönlich die gute Arbeit der Feuerwehren vor Ort und den gelungenen Zusammenschluss zu erleben.
Anneke Schoop schloss sich als Vertreterin des Ortsrates von Kuventhal und Andershausen diesen Grüßen an und wünschte, auch im Namen des Ortsbürgermeisters, gutes Gelingen, stets neue Mitglieder und der Wehr weiterhin viel Erfolg.
Marco Strohmeier überbrachte als Ortsbeauftragter von Holtershausen die Grüße des Ortsrates und des Ortsbürgermeisters der acht Ortschaften Auf dem Berge, Gerhard Mika. Strohmeier nutzte die Gelegenheit und lud alle anwesenden Kameradinnen und Kameraden zur Jubiläumsfeier „875 Jahre Ersterwähnung Holtershausen” am 01. und 02. Juli in das kleine Dorf ein, denn auch die Feuerwehr sei ein wichtiger Teil des Ortes und der Ortsgeschichte.

Der Abschnittsleiter Kai Reichelt berichtete aus der Feuerwehrführung, ging auf kommende Risiken wie die Zunahme von Unwetter- und Naturkatstrophen ein und warb für die Gewinnung neuer Kameradinnen und Kameraden, die man für die Feuerwehr und das Ehrenamt begeistern sollte.

Zum Abschluss stellte Ortsbrandmeister Markwardt der Versammlung die weiteren Termine für 2023 vor und erinnerte dabei an die baldige Grünkohlwanderung der Wehr. Ein Terminplan für das 1.Halbjahr ist bereits verteilt wurden.
Janio Macke warb nochmals für die Teilnahme an den Zugdiensten in Wenzen, die sehr interessant gestaltet sind und die Zusammenarbeit der einzelnen Wehren intensiv schulen.

Sascha Markwardt bedankte sich bei allen Mitgliedern und dem Kommando für die gute Zusammenarbeit in 2022 und hofft auch weiterhin auf gute Unterstützung und eine rege Teilnahme.

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Löschzug 9 übt Vegetationsbrandbekämpfung in Holtershausen

Am 05.September 2022 fand eine praktische Übung des Löschzuges 9, bestehend aus den Feuerwehren An der Hube, Bartshausen und Wenzen, in Holtershausen statt. Den Löschgruppen wurde dabei das neue Wald- und Vegetationsbrand-Modul der Kreisfeuerwehr Northeim vorgestellt. Nach der theoretischen Unterweisung und Vorstellung der einzelnen Gerätschaften, konnten die Kameradinnen und Kameraden das Löschgerät unter realen Bedingungen auf einem Stoppelfeld ausgiebig testen. Diese praktische Übung war für alle sehr aufschlussreich und hat die Einsatzkräfte für mögliche zukünftige Aufgaben bei längeren Trockenperioden vorbereitet.

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Kulturbus-Kinder bauen Insektenhotel

Seit Mitte 2021 kam der Kulturbus mit der Pädagogin Silke Weigel regelmäßig nach Holtershausen, um dort mit den Kinder aus dem Ort und den Nachbardörfern zu basteln und zu spielen.
Das Dorfgemeinschaftshaus und der überdachte Dorf- und Grillplatz in der Ortsmitte boten den Kindern dazu ideale Möglichkeiten, die gut genutzt wurden. Nun endet das Kulturbus-Programm leider für Holtershausen. Um etwas Bleibendes zu hinterlassen und einen Beitrag zum Naturschutz zu leisten, haben die Kinder nun zum Abschluss ein großes Insektenhotel gebaut, welches einen schönen Platz im Ort auf dem Spielplatz gefunden hat.
Die Kinder sind schon sehr gespannt darauf, zu beobachten, wie die neuen Bewohner in ihr Insektenhotel einziehen werden.

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Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr An der Hube

Am 11.Juni 2022 fand die zweite Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr An der Hube statt, zu der Ortsbrandmeister Sascha Markwardt Mitglieder aus Andershausen, Holtershausen und Kuventhal, sowie als Ehrengäste den Stadtbrandmeister Lars Lachstädter und seinen Stellvertreter Tobias Krawitz begrüßen konnte.
Nach der Feststellung der Beschlussfähigkeit und Ehrung der Verstorbenen wurde das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung durch den Schriftführer verlesen. Im Anschluss zog der stellvertretende Ortsbrandmeister Kai Reichelt schließlich in seinem Jahresrückblick eine Bilanz eines besonderen Jahres 2021, welches erneut durch die Einschränkungen der Corona-Pandemie bestimmt war. Viele Termine mussten abgesagt werden und es galt sich auf das Nötigste zu beschränken.
Die Feuerwehr An der Hube hat derzeit, nach zwei Neueintritten, einen erfreulichen Bestand von 124 Mitglieder. Bei einem Brandeinsatz und zwei technischen Hilfeleistungen war die Wehr im vergangenen Jahr aktiv gefordert. Die Zusammenarbeit der beiden Löschgruppen der Wehr funktionierte hierbei problemlos.
Sechs Kameradinnen und Kameraden besuchten im vergangenen Jahr erfolgreich Lehrgänge, wofür Reichelt seinen Dank aussprach.
Alle Kommandomitglieder zogen anschließend ebenfalls eine positive Bilanz eines coronabedingt ruhigen Jahres. Der Kassenprüfer Gerrit Hoppe stellte im Anschluss in Vertretung für den Kassenführer Janio Macke den Kassenbericht vor, in welchem er auch auf die Besonderheit in Bezug auf die Sterbekasse einging und bat die Versammlung um die Entlastung, welche einstimmig angenommen wurde.

Zum neuen weiteren Kassenprüfer wurde Hendrik Schulze gewählt, Gerrit Hoppe führt das Amt noch für ein Jahr weiter.

Im Anschluss standen Beförderungen und Ehrungen auf der Tagesordnung, die der Ortsbrandmeister Markwardt zusammen mit dem Stadtbrandmeister Lachstädter vornahm.
So wurden Jürgen Keuthen zum Feuerwehrmann und Alexander Weirich, Ingo Herrmann und Ole Reichelt zu Oberfeuerwehrmännern ernannt.
Für ihre 25jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr wurden Andreas Müller und Markus Hoppe geehrt.
Seit 60 Jahren ist Hermann Hartwig Mitglied der Feuerwehr.
Aus dem aktiven Dienst wurde nach Erreichen der Altersgrenze der langjährige Ortsbrandmeister und stellvertretene Stadtbrandmeister Udo Strohmeier verabschiedet.
Sascha Markwardt bedankte sich bei allen Geehrten und Beförderten ausdrücklich für ihren Einsatz für die Feuerwehr und die Allgemeinheit.

Walter Watermann dankte als Ortsbürgermeister von Kuventhal und Andershausen der Wehr für ihre geleistete Arbeit und wünschte weiterhin gutes Gelingen und dem Kommando eine glückliche Hand bei allen Entscheidungen.
Marco Strohmeier überbrachte als Ortsbeauftragter von Holtershausen die Grüße des Ortsrates und des Ortsbürgermeisters der acht Ortschaften Auf dem Berge, Gerhard Mika. Strohmeier schilderte seinen positiven Eindruck der Fusion aus Sicht eines aktiven Mitgliedes und dass dieses als echte Bereicherung und Gewinn für die drei Dörfer angesehen wird.

Der Stadtbrandmeister Lars Lachstädter schloss sich diesem positiven Eindruck an und führte aus, dass es zukünftig im Stadtgebiet wohl noch zu weiteren Zusammenschlüssen von Ortswehren kommen wird, da nicht nur der demografische Wandel ein Problem sei, sondern es auch oft an geeigneten Führungskräften fehlt, um eine Wehr leiten zu können.
Ziel muss es sein, so der Stadtbrandmeister, Möglichkeiten zu finden, um Feuerwehren und Löschgruppen in den Ortschaften zu erhalten und so für zukünftige Einsätze und Großschadenslagen gerüstet zu bleiben.
Zum Abschluss stellte Ortsbrandmeister Markwardt der Versammlung die weiteren Termine für 2022 vor. So sind u.a. noch ein Familientag der Feuerwehr, ein Schlachteessen und eine Weihnachtsfeier geplant. Ein Terminplan für das 2.Halbjahr wird rechtzeitig erstellt.

Sascha Markwardt bedankte sich bei allen Mitgliedern und dem Kommando für die gute Zusammenarbeit in 2021 und hofft auch weiterhin auf gute Unterstützung und eine rege Teilnahme.

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Jahreshauptversammlung des Kultur- und Heimatvereins Holtershausen

Terminfestlegung und Neuwahlen/ Ortsjubiläum in 2023 geplant

Am 13.Mai 2022 fand die Jahreshauptversammlung des Kultur- und Heimatvereins Holtershausen im dortigen Dorfgemeinschaftshaus statt. Der Vorsitzende Marco Strohmeier konnte hierzu wieder zahlreiche Mitglieder begrüßen. Nach einem gemeinsamen Essen und der Verlesung des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung berichtete er über die Aktivitäten und Ereignisse in den Jahren 2020 und 2021. Pandemiebedingt mussten viele Termine entfallen oder konnten nur in veränderter Form im Freien stattfinden. Trotzdem konnte der Verein in den vergangenen zwei Jahren einige Projekte umsetzen und stellte sich den Herausforderungen mit neuen Ideen. So wurde unter anderem die Küche im Dorfgemeinschaftshaus erneuert und der Sockel des Gebäudes sowie der Wetterschutz am Dorf- und Grillplatz gestrichen, ein Mettbratfest und ein Bürger-Brunch im Freien angeboten, eine Infotafel auf der Mönchelieth errichtet, das dortige Holzkreuz zur Weihnachtszeit beleuchtet und dafür gesorgt, dass der Weihnachtsmann jedem Kind in Holtershausen ein kleines Geschenk per Kutsche brachte. Der Verein unterstützte ferner das Buchprojekt des Einbecker Geschichtsvereines zum Klosterhof bei Holtershausen.
Der Vorsitzende bedankte sich bei allen Mitgliedern und dem Vorstand für die geleistete Arbeit und hofft auch weiterhin auf tatkräftige Unterstützung. Er betonte, wie wichtig ein Verein für das Dorfleben sein kann, sorgt er doch für Zusammenhalt und Geselligkeit, sowie die Umsetzung gemeinsamer Ideen für den Ort.
Nachdem die Kassenführerin Carmen Strohmeier anschließend über den aktuellen Kassenstand des Vereins berichtete, standen Neuwahlen auf dem Programm, die allesamt einstimmig ausfielen. Der Vorsitzende Marco Strohmeier wurde im Amt bestätigt, seine Stellvertreterin bleibt Elke Herrmann. Carmen Strohmeier wurde als Kassenführerin und Antje Nienstedt zur Schriftführerin wiedergewählt. Zum neuen Kassenprüfer wurde Hans-Hermann Koch bestimmt.
Danach stellte Elke Herrmann die Termine für 2022 vor. So ist wieder ein Freiluftgottesdienst auf der Mönchelelieth geplant, es soll eine Schiffsfahrt auf der Weser stattfinden, das PS.Depot Automobile soll besucht und es sollen weitere gesellige Anlässe für Jung und Alt angeboten werden. Ein ausführlicher Terminplan mit allen Terminen für 2022 des Kultur- und Heimatvereins und der Löschgruppe Holtershausen wird in den nächsten Tagen wie gewohnt, an alle Haushalte im Ort und an alle Mitglieder verteilt werden. Unter dem Tagesordnungspunkt Verschiedenes wurden mehrere Anfragen und Vorschläge von den Vereinsmitgliedern diskutiert. So soll der Maibaum und ein Dorfwappenhäuschen überarbeitet werden und in 2023 ein Jubiläumsfest „875 Jahre Ersterwähnung Holtershausen” stattfinden. Genauere Planungen hierzu sollen im Laufe des Jahres beginnen. Ferner wurde der Antrag gestellt, zukünftig auch Kindern und Jugendliche von 6 bis 16 Jahren eine kostenlose Mitgliedschaft im Verein zu ermöglichen. So sollen die Kinder die Möglichkeit erhalten sich einzubringen und Spaß an einer Vereinsmitgliedschaft entdecken, bevor sie dann mit 16 Jahren in die stimmberechtigte Mitgliedschaft wechseln können. Die Vereinsmitglieder sprachen sich einstimmig für diesen Antrag aus. Der derzeitige Bestand von 44 Mitgliedern dürfte sich dadurch nochmals erhöhen.
Der Vorsitzende Marco Strohmeier bedankte sich zum Abschluss bei allen Mitgliedern für eine gelungene Versammlung und wünschte ihnen wieder ein erfolgreiches und interessantes Vereinsjahr 2022.

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Der Weihnachtsmann kam mit der Kutsche nach Holtershausen

Eine besondere Überraschung erlebten am 4.Advent die Kinder aus Holtershausen. Der Weihnachtsmann kam auf Einladung des Kultur- und Heimatvereines mit einer geschmückten Kutsche in das kleine Dorf. Vom Wald kommend, fuhr er jedes Haus mit Kindern an und übergab ihnen ein Geschenk. Gerade in diesen besonderen Zeiten zauberte es den Kindern ein Lächeln ins Gesicht und hinterließ strahlende Augen.
Über die drei Weihnachtsfeiertage wird der Kultur- und Heimatverein in Absprache mit dem Pfarramt wieder das weithin sichtbare Holzkreuz auf der Mönchelieth oberhalb von Holtershausen beleuchten. Wer möchte, kann bei Dunkelheit zum Holzkreuz gehen und findet dort eine kleine beleuchtete Krippenszene.

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Ferienpass-Nachtwanderung um Holtershausen

Ende Oktober 2021 fand eine Nachtwanderung als Ferienpass-Aktion der Stadtjugendpflege Einbeck statt. Es ging bei bestem Wetter rund um die schöne Region bei Holtershausen. Die Kinder wanderten zusammen mit der Pädagogin Silke Weigel und zwei weiteren Betreuern über die Mönchelieth mit kurzer Rast am Holzkreuz und dann, an der alten Landwehr am Rande des Märchenwaldes entlang, zurück nach Holtershausen. Unterwegs gab es viel zu sehen und zu entdecken. Im Dorf wartete dann zum Abschluss am Dorf- und Grillplatz ein kleines Lagerfeuer auf die Kinder, an welchem sie gemeinsam ihr Stockbrot mit großer Freude backen konnten.

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Feuerwehr An der Hube hält Jahresrückblick

Sechs Brandeinsätze/ Ehrungen und Beförderungen/ Gelungene Fusion

Am 17.Juli 2021 fand die erste Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr An der Hube statt, zu der Ortsbrandmeister Sascha Markwardt zahlreiche Mitglieder begrüßen konnte.
Nach den Protokollen der Gründungs- und der außerordentlichen Versammlung, welche vom Schriftführer verlesen wurden, zog der stellvertretende Ortsbrandmeister Kai Reichelt schließlich in seinem Jahresrückblick eine Bilanz eines denkwürdigen Jahres 2020, welches durch die Einschränkungen der Corona-Pandemie bestimmt war. Die Feuerwehr An der Hube hat derzeit 125 Mitglieder und es konnten im vergangenen Jahr drei weitere Mitglieder neu gewonnen werden. Bei sechs Brandeinsätzen war die junge Wehr im vergangenen Jahr aktiv gefordert, so half die Wehr u.a. bei einem Brand in Greene und war auch bei der dramatischen Brandserie im vergangenen Sommer im Stadtgebiet in Einbeck, Kohnsen und Stroit im Einsatz. Die beiden Löschgruppen der Wehr haben dabei sehr gut zusammengearbeitet.
Sechs Kameradinnen und Kameraden besuchten im vergangenen Jahr erfolgreich Lehrgänge, wofür Reichelt seinen Dank aussprach.
Alle Kommandomitglieder zogen anschließend ebenfalls eine positive Bilanz des vergangenen Jahres. Der Kassenführer Janio Macke stellte im Anschluss seinen Bericht vor, in welchem er auch auf die Fusion mit Holtershausen einging und der Kassenprüfer Gerrit Hoppe bat die Versammlung im Anschluss um die Entlastung, welche einstimmig angenommen wurde.

Walter Watermann überbrachte als Ortsbürgermeister von Kuventhal und Andershausen die Grüße des Ortsrates und zeigt sich sehr erfreut über die gelungene Fusion der Wehren.
Marco Strohmeier schloss sich als stellvertretener Ortsbürgermeister der Ortschaften Auf dem Berge und Ortsbeauftragter von Holtershausen den Grüßen an und schilderte seinen positiven Eindruck der Fusion aus Sicht eines aktiven Mitgliedes.
Im Anschluss standen Beförderungen und Ehrungen an, die Kai Reichelt in seinem neuen Amt als Abschnittsleiter zusammen mit Ortsbrandmeister Markwardt vornahm.
So wurden Christine Schnepel, Friederike Strohmeier und Julia Koch zu Feuerwehrfrauen und Alexander Müller zum Feuerwehrmann ernannt.
Nikolas Kosel wurde zum Oberfeuerwehrmann und Jens Watermann zum Hauptfeuerwehrmann befördert.
Für ihre 25jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr wurde Bärbel Schnepel geehrt.
Seit 40 Jahren ist Joachim Walter aktives Mitglied der Feuerwehr.
Auf ihre 50jährige Mitgliedschaft können Manfred Brauer, Hans-Herrmann Koch und Hans-Werner Stübig zurückblicken, Letzterer war davon 25 Jahre stellvertretender Ortsbrandmeister von Holtershausen. Für 50 Jahre aktive Mitgliedschaft konnte der Ehrenortsbrandmeister Udo Strohmeier geehrt werden, er war davon 35 Jahre Ortsbrandmeister von Holtershausen und zusätzlich 12 Jahre Stellvertretender Stadtbrandmeister.
Der Abschnittsleiter bedankte sich bei allen Geehrten und Beförderten ausdrücklich für ihren Einsatz für die Feuerwehr und die Allgemeinheit.

Zum Abschluss stellte Ortsbrandmeister Markwardt der Versammlung die weiteren Termine für 2021 vor, in der Hoffnung, dass die Pandemie bald ihr Ende finden wird.

Sascha Markwardt bedankte sich bei allen Mitgliedern und dem Kommando für die gute Zusammenarbeit in 2020 und hofft auch weiterhin auf gute Unterstützung.

Ein Teil der geehrten und beförderten Mitglieder.
Obere Reihe: Jens Watermann, Nikolas Kosel, Kai Reichelt.
Untere Reihe: Hans-Werner Stübig, Udo Strohmeier und Sascha Markwardt

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Kulturbus kommt

Ab dem 17. Juni macht der Kulturbus Einbeck regelmäßig Station in den Dörfern Holtershausen, Brunsen und Kuventhal. Das Angebot ist kostenlos und richtet sich an Kinder im Alter zwischen 6 bis 14 Jahren aus Andershausen, Brunsen, Holtershausen und Kuventhal - wobei auch Kinder aus anderen Orten willkommen sind. Jeden zweiten Donnerstagnachmittag soll unter pädagogischer Aufsicht von Silke Weigel gebastelt, gemalt, gespielt und was Kindern sonst noch so Spaß macht, angeboten werden. Vor allem sind die Ideen der Kinder gefragt.

Außerdem soll viel draußen unternommen werden, wo es viel zu entdecken gibt. Ganz nach dem Motto: „Kann man im Dorf vielleicht noch etwas verschönern? Welche Tierchen leben eigentlich im Bach? Kann man aus Ästen im Wald eine Hütte bauen?”

Wegen begrenzter Teilnehmerzahl wird um Voranmeldung bei der Jugendpflege in Einbeck, Nicole Mölder, 05561 916-563, oder per Mail an: nmoelder@einbeck.de gebeten. Wichtig für die Teilnahme ist vor allem wetterfeste Kleidung, die auch mal schmutzig werden darf. Die aktuell gültigen Abstands- und Hygieneregeln werden einzuhalten, heißt es in einer Pressemitteilung.

Termine bis zu den Sommerferien:

  • Donnerstag, 17. Juni, ab 16 Uhr in Holtershausen am Dorfgemeinschaftshaus
  • 1. Juli, 16 Uhr in Holtershausen am Dorfgemeinschaftshaus
  • 15. Juli, 16 Uhr in Kuventhal am Dorfgemeinschaftshaus.

In den Sommerferien sind auch Ferienangebote mit den Kindern geplant, wozu den Eltern noch rechtzeitig nähere Infos mitgeteilt werden. In den kommenden Tagen werde in den Ortschaften noch Flyer an die Haushalte mit Kindern verteilt.
Die Jugendpflege der Stadt Einbeck und die Vertreter der jeweiligen Ortschaften freuen sich sehr, diese Spiel- und Betreuungsmöglichkeit für die Kinder anbieten zu können und hoffen, gerade nach der langen Pandemiezeit, auf rege und unbeschwerte Teilnahme. Der Kulturbus wird von der KVHS Northeim, dem Einbecker Bündnis für Familie und der Jugendpflege Einbeck durchgeführt und ist möglich durch die Förderung des BMBF und der BKJ sowie der Programme „Kulturmacht stark” und „Künste öffnen Welten”.

(Pressemitteilung Stadt Einbeck via Frank Bertram)

Walter Watermann (Ortsbürgermeister Kuventhal-Andershausen), Gerhard Mika (Ortsbürgermeister Auf dem Berge), Marco Strohmeier (Ortsbeauftragter Holtershausen) , Nicole Mölder (Jugendpflege Stadt Einbeck), Silke Weigel (Pädagogin) und Henning Bartelt (Ortsbeauftragter Brunsen). Foto: Stadt Einbeck

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Beleuchtetes Holzkreuz an den Weihnachtstagen

Bedingt durch die Corona-Bestimmungen konnten in 2020 keine Gottesdienste und Weihnachtsfeiern in gewohnter Weiser stattfinden. Um den Kindern und Einwohner trotzdem ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest zu ermöglichen, kam der Kultur- und Heimatverein auf die Idee, das Holzkreuz auf der Mönchelieth an den Weihnachtstagen zu beleuchten und mit einer kleinen Krippenszene zu versehen.

Die Aktion war rundum gelungen, viele Einwohner gingen am Heiligen Abend auf die Mönchelieth und das Kreuz war weithin als stiller Weihnachtsgruß sichtbar. Immer wieder fuhren auch Fahrzeuge auf den Lietberg, die das Kreuz entdeckt hatten und es aus nächster Nähe sehen wollten.

Durch die vielen positiven Rückmeldungen möchte der Kultur- und Heimatverein die Aktion in den nächsten Jahren wiederholen.

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Geschichte aus dem Nebel der Vergangenheit geholt

Marco Strohmeier aus Holtershausen und Archäologe Dr. Stefan Teuber haben Buch über Abtshof veröffentlicht

(Einbecker Morgenpost vom 17.11.2020 ek/oh)
»Ein kleines Heftchen sollte es werden. Ein Buch ist es geworden.« An historischer Stelle, auf der Hube oberhalb von Holtershausen, und coronabedingt im kleinsten Kreis haben Stefan Teuber und Marco Strohmeier ihr gemeinsames Werk präsentiert: »Der vergessene Klosterhof an der Hube bei Einbeck. Ein Abtshof des Amelungsborner Klosters im Wendfeld nahe Holtershausen« Sie folgen damit der Spur einer alten Legende. Zugleich hat der Einbecker Geschichtsverein eine Infotafel »Zur Geschichte der Hube« vorgestellt.
In diesem Corona-Jahr konnte vieles, was von langer Hand geplant war, nicht so umgesetzt werden, wie die Verantwortlichen das gern gehabt hätten. Dazu gehört auch das 125-jährige Jubiläum des Einbecker Geschichtsvereins. Im Mai sollte auf der Hube ein großes Fest gefeiert werden, das aber abgesagt werden musste wie viele andere Veranstaltungen, erinnerte die Vorsitzende des Einbecker Geschichtsvereins, Dr. Elke Heege, bei der Buchvorstellung, zu der Holtershausens Ortsheimatpfleger Udo Strohmeier auf der Hube begrüßt hatte. Zum Jubiläum, so Dr. Heege, sollte auch eine Tafel des Einbecker Geschichtsvereins übergeben werden. Das hole man jetzt in diesem Rahmen nach, ebenso wie die Präsentation einer großen wissenschaftlichen Arbeit, die Udo und Marco Strohmeier aus Holtershausen sowie die Archäologen Dr. Stefan Teuber und Markus Wehmer über lange Jahre erstellt hätten.

Einbecks Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek dankte dem Geschichtsverein für die Tafel, die sie gemeinsam mit Dr. Elke Heege enthüllte. In seiner Freude über das Jubiläum denke der Verein an alle Einbecker, indem er hier Informationen zur Stadtgeschichte und zum Umland aufzeige: Das sei eine wunderbare Idee. Der Ort Holtershausen und das Thema Abtshof seien eingearbeitet. Dafür könnten alle Einbecker sowie Besucher der Hube dankbar sein. Die Vorstellung des Buches erfolge nun in einem völlig anderen Rahmen als geplant, stellte sie weiter fest; aber auch hier sei sie froh, dass überhaupt etwas möglich sei. Die Autoren hätten dazu beitragen, Interessantes aus der Vergangenheit zu erforschen - Wissen, das sonst verloren gegangen wäre.

Zur Idee zum Buch und zur Arbeit daran führte Marco Strohmeier aus, dass eine Legende seit langer Zeit besage, dass es einmal ein Kloster bei Holtershausen gegeben haben soll: Flurnamen und Bezeichnungen wie Mönche-Lieth, Mönche-Holz, Mönchsbreite, Sagen und historische Aufzeichnungen deuteten darauf hin und zeugten von einer interessanten Vergangenheit des kleinen Ortes mit gut 60 Einwohnern. Aber das genaue Wissen um diese alte Geschichte sei über die Jahrhunderte verloren gegangen. Es habe keinen bekannten Ort und keine sichtbaren Grundmauern mehr gegeben, die davon hätten berichten können.
Der Einbecker Stadthistoriker Heinrich Ludolph Harland schrieb 1868: »Das Wort «Lidt” ist ein altdeutsches, und bedeutet einen Bergabhang. Die Mönke- oder Mönchelidt ist daher ein an der Nordseite der Hube bebaueter Abhang, welcher früher Mönchen gehört hat. Fragt man die umwohnenden Landleute, so heißt es gewöhnlich: «Es hat dort ein Kloster gestanden”; man will sogar die Stelle, wo die Gebäude gestanden haben, wissen … .«

Später hielt Dr. Steinacker in seinem Buch »Die Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Gandersheim« fest, »dass das Überbleibsel eines Klosters in der «Mönche-Lieth” mit Grundmauern, Teichbett, Brunnenschacht und anderes, bei der Separation verschwunden sein soll.« Weitere regionale Heimatkundler des frühen 20. Jahrhunderts übernahmen diese Berichte und trugen somit zur Vertiefung der Klosterlegende bei.

Zur 850-Jahr-Feier des Ortes Holtershausen 1998 und beim damit verbundenen Versuch der Aufarbeitung der Ortsgeschichte kam man wieder auf die Spur dieser alten Überlieferung, erinnerte Marco Strohmeier. Der damalige Einbecker Stadtarchäologe Dr. Stefan Teuber begleitete die sich oft schwierig gestaltende Suche ab etwa 2005 fachlich und, so freute er sich, mit zunehmend wachsender Begeisterung.

Dieses Buch erzähle, wie durch jahrelange akribische historische Recherchen, Geländeerkundungen und -vermessungen sowie archäologische Arbeit vor Ort aus den einstigen Vermutungen im Lauf der Zeit Gewissheiten und nachprüfbare Fakten wurden. Das aufwendig zusammengetragene Wissen habe einen erheblichen Umfang angenommen, es ermögliche einen völlig neuen Blick auf die historischen Geschehnisse an der Hube und die umliegenden Orte und besonders auf das alte Amt Greene und die Stadt Einbeck. Durch die Arbeit sollten, so sein Wunsch, diese neuen Erkenntnisse für die Zukunft dauerhaft erhalten bleiben, damit die Geschichte nicht wieder im Nebel der Vergangenheit verschwinde.

Die Suche sei sehr aufwendig und zeitintensiv gewesen. Man sei auch in Sackgassen gelandet, aber die Suche sei spannend geblieben - und er hoffe, dass die Leser dem folgen würden. Insbesondere dankte er für die finanzielle Unterstützung von unterschiedlicher Seite sowie Stefan Teuber, der viel Zeit, Geld und Herzblut investiert und sich über seine Arbeit hinaus für das Vorhaben interessiert habe. Künftige Generationen könnten sich darauf berufen.
In den Dank bezog Dr. Teuber die Familien ein, die den Autoren Raum gegeben hätten, gut ein Jahr daran zu schreiben. Die Entwicklung, die man jetzt abschließe, sei 2008/09 gar nicht absehbar gewesen. Man habe sich nicht nur mit Holtershausen beschäftigt, sondern auch weitere Themen aufgegriffen: Amelungsborn, das Augustiner-Kloster in Einbeck, die Greener Besitzungen. So gehe das Buch über eine Ortschronik hinaus in die Region.

Die fachliche Ausarbeitung zum vergessenen Klosterhof, eine spannende Spurensuche, greift unterschiedliche Blickwinkel auf, geht Sagen und historisch-wissenschaftlichen und archäologischen Forschungen nach - ausführlich auf 160 Seiten und mit 54 Abbildungen kann man Dr. Stefan Teuber und Marco Strohmeier dabei folgen. Ein Glossar erläutert Fachbegriffe. Inhalte sind neben der Hube und Holtershausen Flurnamen im Suchgebiet, die Wüstung Winenvelde, Landwehr und Hohlwege sowie Steinbrüche und Kalköfen; es geht um die Gerichtsverhandlung zwischen Einbeck und Greene im Jahr 1543, und ausführlich beschäftigen sich die Autoren natürlich mit dem Amelungsborner Abtshof. Enthalten ist zudem ein Beitrag von Philipp Küchler zur Geologie und Hydrologie des Wendfelds.

»Der vergessene Klosterhof an der Hube bei Einbeck« ist erhältlich im Ladengeschäft der Einbecker Morgenpost, bei Nina Glatz, Lange Brücke, im StadtMuseum Einbeck, Auf dem Steinwege, in der Tourist Information, Marktstraße/Eickesches Haus, im Heimatmuseum Greene, über Marco Strohmeier beim Kultur- und Heimatverein Holtershausen sowie per Bestellung über den Buchhandel (Isensee Verlag Oldenburg, ISBN 978-3-7308-1723-0).

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Neue Infotafel für die Mönchelieth

Kürzlich wurde auf der sogenannten Mönchelieth oberhalb von Holtershausen vom Kultur- und Heimatverein eine neue Infotafel errichtet.
Hierbei wurde ein dort bereits vorhandener Schaukasten, welcher nach einem Sturm beschädigt wurde, durch eine wetterfestere Variante ersetzt und in enger Absprache mit dem Einbecker Stadtarchäologen Markus Wehmer und seinem Vorgänger Dr. Stefan Teuber textlich und optisch komplett überarbeitet.
Der Vorsitzende des Kultur- und Heimatvereines Holtershausen, Marco Strohmeier, bedankte sich bei allen Helfern und Unterstützern dieses Projektes. Einen besonderen Dank gilt der Sparkasse Einbeck, hier vertreten durch Ulrich Scheele, für die finanzielle Unterstützung.
Der einst- und heute wieder- gebräuchliche Begriff „Mönchelieth” war lange Zeit fast vollständig in Vergessenheit geraten.
Der Einbecker Stadthistoriker Heinrich Ludolph Harland schrieb in seinen 1868 erschienenen Schriften zu den „Historischen Merkwürdigkeiten der Hube”:
„Das Wort “Lidt” ist ein altdeutsches, und bedeutet einen Bergabhang. Die Mönke- oder Mönchelidt ist daher ein an der Nordseite der Hube bebaueter Abhang, welcher früher Mönchen gehört hat. Fragt man die umwohnenden Landleute, so heißt es gewöhnlich: “Es hat dort ein Kloster gestanden;” man will sogar die Stelle, wo die Gebäude gestanden haben, wissen.”
In historischen Urkunden des frühen 15. Jahrhunderts wird ein „Abtshof” genannt, welcher an der Hube gelegen habe. Dieser Hof gehörte zunächst dem Zisterzienser-Kloster Amelungsborn, später den Augustinermönchen zu Einbeck. Urkundenauswertungen und archäologische Untersuchungen lassen den Schluss zu, dass dieser Abtshof im sog. Wendfeld gelegen hat, also nur wenige Fußminuten von der Mönchelieth in süd-östlicher Richtung im Einbecker Wald.
Ausführlichere Beschreibungen der Mönchelieth enthält das Greener Erbregister von 1548:
„Monnichelait. Geht an nach Aufgang der Sonne… und gehöret dem Haus Greene bis an das Garlebsche Feld und an die Einbecker Landwehr,….es erstreckt sich… den Holdershausischen Acker hinab nach Braunsen wärts bis an die Einbecksche Heerstraße und nach Mittage wärts streckt es sich bis an das Einbecksche Wendfeld und hat junge Eichen und Buchen und ist ein jung Mastholz…. In allen Gehölzen hat der Fürst die Hoheit, ihm gehört auch die Jagd.”
Diese alten Überlieferungen geben die genaue Größe der Mönchelieth an. Sie erstreckt sich östlich von Holtershausen im Greener Wald, bis an das Garlebser Feld, hoch bis an die neue Landwehr von 1620 und verläuft dann, den gesamten Lietberg mit Lietgrund und Eschenberg einschließend, auf Richtung Brunsen zu, bis an die alte Einbecker Heerstraße über die Hube.
Diese sehr große Fläche scheint demnach fast das gesamte Gebiet, welches ehemals durch Mönche bewirtschaftet wurde, zu umschreiben. In einer Urkunde vom 15. April 1436 werden zum Abtshof 16 Hufen (ca. 120-160 ha) Land in Wäldern, Feldern und Hopfenbergen angegeben.
Heute finden am Holzkreuz auf der Mönchelieth, bei einem herrlichen Ausblick über die Region, regelmäßig Gottesdienste und Taufen statt.
Im Laufe des Jahres wird in der Buchreihe des Einbecker Geschichtsvereines eine fachliche Ausarbeitung zum Abtshof und den klösterlichen Ländereien zwischen Holtershausen und der Hube erscheinen.

Das Bild zeigt von links:
Marco Strohmeier, Ulrich Scheele, Holtershausens Ortsheimatpfleger Udo Strohmeier (sitzend), Dr. Stefan Teuber und Markus Wehmer.

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Jahreshauptversammlung des Kultur- und Heimatvereins Holtershausen

Am 28.Februar 2020 fand die Jahreshauptversammlung des Kultur- und Heimatvereins Holtershausen im dortigen Dorfgemeinschaftshaus statt. Der Vorsitzende Marco Strohmeier konnte hierzu wieder zahlreiche Mitglieder begrüßen. Nach einem gemeinsamen Essen berichtete er über die verschiedensten Aktivitäten und Ereignisse im vergangenen Jahr. So wurde unter anderem wieder ein Dorftag unter dem Motto „Unser Dorf soll schöner werden” und ein Wandertag durchgeführt, der Maibaum aufgestellt, zwei Spielabende angeboten, ein ortsbezogener Vortrag von Dr. Stefan Teuber besucht, ein Kaffeenachmittag mit Vortrag veranstaltet, bei welchem es um Rückenfitness ging und eine Busfahrt nach Lübeck und an die Trave organisiert. Der Verein schaffte ferner Bilder und einen großen Schmutzfänger für das Dorfgemeinschaftshaus an und unterstützte ein Buchprojekt zum Klosterhof an der Hube.
Der Kultur- und Heimatverein hat aktuell 45 Mitglieder und kümmert sich nicht nur um gesellige Anlässe im Dorf, sondern bemüht sich auch durch Pflanz- und Pflegeaktionen um ein schönes Ortsbild und unterstützt die Aufarbeitung der Ortsgeschichte. Der Vorsitzende bedankte sich bei allen Helfern und dem Vorstand für die geleistete Arbeit und hofft auch weiterhin auf tatkräftige Unterstützung.
Nachdem der Kassenbestand des Vereins durch die Kassenführerin Carmen Strohmeier vorgestellt und genehmigt wurde, wählte die Versammlung Julia Koch zur neuen Kassenprüferin.
Danach wurden die Termine für 2020 vorgestellt. So ist geplant, wieder ein Herbstfest mit Saftmosten stattfinden zu lassen, eine Wanderung durchzuführen, einen Bürger-Brunch und eine Weihnachtsfeier zu organisieren, am Jubiläum des Einbecker Geschichtsvereines an der Hube teilzunehmen, den Gottesdienst auf der Mönchelieth zu unterstützen, sowie weitere gesellige Anlässe für Jung und Alt anzubieten. Für das Dorfgemeinschaftshaus soll die Erneuerung der Küche finanziell unterstützt und eine neue Weihnachtsbeleuchtung beschafft werden. Ein ausführlicher Terminplan mit allen Terminen für 2020 des Kultur- und Heimatvereins und der Feuerwehr Holtershausen wurde bereits an alle Haushalte im Ort und an alle Mitglieder verteilt. Strohmeier bedankte sich zum Abschluss bei allen Mitgliedern und wünschte ihnen wieder ein erfolgreiches und interessantes Vereinsjahr 2020.

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Feuerwehr Holtershausen blickt auf ereignisreiches Jahr zurück

Fusion mit Kuventhal und Andershausen zur Feuerwehr An der Hube / Neue aktive Mitglieder konnten gewonnen werden

Am 01. Februar 2020 fand die 65.Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Holtershausen statt, zu der Ortsbrandmeister Holger Koch wieder zahlreiche Mitglieder begrüßen konnte.
Nach dem Protokoll der Vorjahresversammlung, welches vom Schriftführer verlesen wurde, zog der Ortsbrandmeister schließlich in seinem Jahresrückblick wieder eine positive Bilanz eines einsatz- und ereignisreichen Jahres 2019. Bei drei Hilfeleistungen und einer Brandwache war die kleine Wehr, die gut 40 Mitglieder zählt, auch im vergangenen Jahr wieder aktiv gefordert.
Im November wurde die Wehr ferner zu einer Übung nach Naensen alarmiert, bei welcher mehrere Schadenslagen simuliert wurden.
Auch der Übungsdienst kam im vergangenen Jahr nicht zu kurz und so wurde an mehreren Abenden theoretischer und praktischer Feuerwehrdienst abgehalten, um weiterhin einen hohen Ausbildungs- und Wissensstand der Kameraden zu gewährleisten und für die Wettkämpfe trainiert zu sein.
Ferner fanden gemeinsame Übungen und Weiterbildungen mit den Nachbarwehren des Löschzuges 10 statt, um die aktiven Kameraden zu schulen und das Zusammenspiel zwischen den Wehren im Einsatzfall zu trainieren.
Eine Fahrt nach Leipzig organisierte die Wehr im September und im Dezember richtete sie die Weihnachtsfeier für die Dorfgemeinschaft aus.
Im vergangenen Jahr wurden die Mitglieder Achim Schulze und Ditmar Strohmeier auf einer überörtlichen Versammlung für ihre 40- und 50jährige Mitgliedschaft in der Wehr geehrt.
Das Jahr 2019 war geprägt von intensiven Überlegungen und Gesprächen über die weitere Zukunft der Wehr in Holtershausen. Am Ende entschied man sich einstimmig für eine Fusion mit der Feuerwehr Kuventhal/Andershausen. Die drei kleinen Dörfer wollen zukünftig als Feuerwehr „An der Hube” ihre Kräfte bündeln. Bei mehreren gemeinsamen Dienstabenden und Treffen lernte man sich bereits näher kennen und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.
Erfreut zeigte sich der Ortsbrandmeister auch darüber, dass es gelungen ist fünf neue aktive Mitglieder, darunter drei Frauen, für die Wehr zu gewinnen.
Nach den Rückblicken der Kommandomitglieder stand die Neuwahl eines Kassenprüfers an.
Zur neuen Kassenprüferin wurde Christine Schnepel bestimmt.

Marco Strohmeier überbrachte als stellvertretender Ortsbürgermeister und Ortsbeauftragter von Holtershausen die Grüße von Ortsrat und Verwaltung. Er erinnerte daran, dass dieses die letzte Hauptversammlung der Feuerwehr Holtershausen sein und lies deshalb die 65jährige Geschichte der Wehr kurz Revue passieren. In dieser langen Zeit habe das kleine Dorf zusammen mit seiner Feuerwehr viel erreichen und bewirken können, weshalb man mit Stolz zurückblicken darf, so Strohmeier. Er rief alle Mitglieder dazu auf, sich auch zukünftig für die Feuerwehr stark zu machen, damit Lösch- und Hilfeleistungsgerät dauerhaft in Holtershausen erhalten bleiben kann und das Vereinsleben und der Zusammenhalt im Dorf gestärkt wird.

Zum Abschluss stellte der Ortsbrandmeister der Versammlung die weiteren Termine für 2020 vor, die bereits als Halbjahresplan für die Feuerwehr verteilt wurden.

Holger Koch bedankte sich zum Abschluss bei allen Mitgliedern und dem Kommando für die gute Zusammenarbeit in 2019, blickt ebenfalls optimistisch in die Zukunft und hofft auch weiterhin auf gute Unterstützung.

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Feuerwehr Holtershausen besuchte Leipzig

Ende September 2019 fuhr die Feuerwehr Holtershausen nach Leipzig. Ein langjähriges Mitglied der Wehr lebt dort seit vielen Jahren und hatte die Besucher aus Holtershausen eingeladen. Unter seiner fachkundigen Führung wurde ein schönes Programm für die Besichtigung der Stadt ausgewählt, die sich seit der Wende prächtig entwickelt hat. Nach einem gemeinsamen Mittagessen wurden die Sehenswürdigkeiten in einer Stadtrundfahrt erkundet. Das Gewandhaus, Reichsgerichtsgebäude, Schillerhaus und das Völkerschlachtdenkmal waren nur einige Stationen die angesteuert wurden. Übernachtet wurde im Zentrum direkt an der Oper, dessen Platz unweit der Nikolaikirche im Herbst 1989 eine zentrale Rolle bei dem Umbruch in der DDR spielte. Am nächsten Tag nahm die Wehr an einer Bootsfahrt auf Leipzigs Flüssen teil und erfuhr auch hier viel über die Stadtgeschichte. Nach einem Besuch der Hauptfeuerwache in Leipzig und einem abschließenden Mittagessen wurde dann wieder die Heimreise angetreten.

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Jahreshauptversammlung des Kultur- und Heimatvereins Holtershausen

Terminfestlegung 2019 / Sehr aktiver Verein

Am 08.Februar 2019 fand die Jahreshauptversammlung des Kultur- und Heimatvereins Holtershausen im dortigen Dorfgemeinschaftshaus statt. Der Vorsitzende Marco Strohmeier konnte hierzu wieder viele Mitglieder begrüßen. Nach einem gemeinsamen Essen berichtete er über die zahlreichen Aktivitäten und Ereignisse im vergangenen Jahr. So wurde unter anderem wieder ein Dorftag unter dem Motto „Unser Dorf soll schöner werden” und ein Wandertag durchgeführt, der Maibaum aufgestellt, ein Spielabend angeboten, ortsbezogene Vorträge von Walter Wilhelm Funcke und Dieter Krause besucht, ein Kaffeenachmittag mit Vortrag veranstaltet, bei welchem Fotografien aus Holtershausen der vergangenen 100 Jahre gezeigt wurden und ein gelungenes Apfelfest mit mobiler Saftmostanlage im Ort gefeiert. Der Verein richtete ferner im vergangenen Jahr die Weihnachtsfeier für die Dorfgemeinschaft aus.
Der Kultur- und Heimatverein hat aktuell 44 Mitglieder und kümmert sich nicht nur um gesellige Anlässe im Dorf, sondern bemüht sich auch durch Pflanz- und Pflegeaktionen um ein schönes Ortsbild und unterstützt die Aufarbeitung der Ortsgeschichte. Der Vorsitzende bedankte sich bei allen Helfern und dem Vorstand für die geleistete Arbeit und hofft auch weiterhin auf tatkräftige Unterstützung.
Nachdem der Kassenbestand des Vereins vorgestellt und genehmigt wurde, wählte die Versammlung Magrit Gebauer zur neuen Kassenprüferin.
Danach legten die Mitglieder gemeinsam die Termine für 2019 fest. So ist geplant, wieder ein Mettbraten stattfinden zu lassen, eine Wanderung durchzuführen, einen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen mit einem Gastvortrag und eine Bustagesfahrt zu organisieren, sowie weitere gesellige Anlässe für Jung und Alt anzubieten. Für das Dorfgemeinschaftshaus sollen Bilder und ein Schmutzfänger beschafft werden und das Buchprojekt von Dr. Stefan Teuber zur Geschichte des klösterlichen Abtshofes bei Holtershausen soll vom Verein unterstützt werden. Ein ausführlicher Terminplan mit allen Terminen für 2019 des Kultur- und Heimatvereins und der Feuerwehr Holtershausen wird an alle Haushalte im Ort und an alle Mitglieder verteilt. Strohmeier bedankte sich zum Abschluss bei allen Mitgliedern und wünschte ihnen wieder ein erfolgreiches und interessantes Vereinsjahr 2019.

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Kleine Wehr blickt auf einsatzreiches Jahr zurück

Neuwahlen des Kommandos / Zukunftsfähige Lösung zum Erhalt von Lösch- und Hilfeleistungsgerät im Ort gesucht

Am 02.Februar 2019 fand die 64.Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Holtershausen statt, zu der Ortsbrandmeister Holger Koch wieder zahlreiche Mitglieder und als Ehrengast den Abschnittsleiter Henning Thörel begrüßen konnte.

Nach dem Protokoll der Vorjahresversammlung, welches vom Schriftführer verlesen wurde, zog der Ortsbrandmeister schließlich in seinem Jahresrückblick wieder eine positive Bilanz eines einsatzreichen Jahres 2018. Bei drei Hilfeleistungen, einer nachbarschaftlichen Löschhilfe, einem Brandeinsatz und einer Brandwache war die kleine Wehr auch im vergangenen Jahr wieder sehr aktiv gefordert. So half die Wehr bei zwei Verkehrsunfällen auf der Bundesstraße, löschte einen Flächenbrand in Holtershausen und wurde mit anderen Wehren zu einem Böschungsbrand an der Bundesstraße nach Wenzen gerufen.

Im September wurde die Wehr schließlich zu einer Großübung nach Wenzen alarmiert, bei welcher ein Zugunglück simuliert wurde.

Auch der Übungsdienst kam im vergangenen Jahr nicht zu kurz und so wurde an mehreren Abenden theoretischer und praktischer Feuerwehrdienst abgehalten, um weiterhin einen hohen Ausbildungs- und Wissensstand der Kameraden zu gewährleisten. Für Wettkämpfe wurde zusammen mit der Wehr aus Brunsen geübt, mit welcher es seit Jahren eine gute Zusammenarbeit gibt.

Ferner fanden gemeinsame Übungen und Weiterbildungen mit den Nachbarwehren des Löschzuges 10 statt, um die aktiven Kameraden zu schulen und das Zusammenspiel zwischen den Wehren im Einsatzfall zu trainieren.

Im vergangenen Jahr wurden die Mitglieder Holger Koch und Marco Strohmeier bereits auf einer überörtlichen Versammlung für ihre 25jährige Mitgliedschaft in der Wehr geehrt.

Derzeit hat die Feuerwehr Holtershausen 42 Mitglieder.

Allerdings sei die Zahl der aktiven Mitglieder weiter zu gering, führte der Ortsbrandmeister aus, man müsse deshalb Überlegungen anstellen, wie sich die Feuerwehr in Holtershausen zukünftig aufstellen könnte und über eine enge Zusammenarbeit mit einer Nachbarwehr nachdenken.

Alle Kommandomitglieder zogen anschließend ebenfalls eine positive Bilanz des vergangenen Jahres.

Nach den Rückblicken standen die Neuwahlen des Ortsbrandmeisters und des Kommandos auf dem Tagesordnungspunkt, die allesamt einstimmig ausfielen. Sowohl der Ortsbrandmeister als auch der Rest des Kommandos stellten sich für eine Wiederwahl zur Verfügung. Und so wurden Holger Koch zum Ortsbrandmeister, Achim Schulze zum Gruppenführer, Ingo Herrmann zum Sicherheitsbeauftragten, Hendrik Schulze zum AGT-Wart, Markus Seifer zum Kassenführer und Marco Strohmeier zum Protokollführer wiedergewählt.

Zum neuen Kassenprüfer wurde Joachim Walter bestimmt.

Marco Strohmeier überbrachte als stellvertretender Ortsbürgermeister und Ortsbeauftragter von Holtershausen die Grüße von Ortsrat und Verwaltung. Er ging in seiner Rede auf die Wichtigkeit einer Feuerwehr in den Ortschaften durch zunehmende Einsätze ein und rief die Wehrmitglieder dazu auf, sich für eine zukunftsfähige Lösung einzusetzen, die Lösch- und Hilfeleistungsgerät dauerhaft im Ort erhalten kann. Hierzu zeigte er an Beispielen aus den Ortschroniken auf, dass sowohl einst eine Zusammenarbeit zweier Dörfer in Form eine gemeinsame Pflichtfeuerwehr Brunsen-Holtershausen (1875-1904) funktioniert hat, als auch an verheerenden Großbränden im Ort in den 1920er und 30er Jahren, was es bedeutet, wenn in einem Dorf bei fehlenden Löschgeräten und Personal Hilfe erst zu spät vor Ort ist.

Der Abschnittleiter Henning Thörel überbrachte die Grüße der Feuerwehrführung und bedankte sich für die Einladung nach Holtershausen. Er berichtete von der aktuellen Situation der Sterbekasse und ging dann ebenfalls auf das Problem der Nachwuchssorgen in den kleineren Orten ein. Er zeige sich aber zuversichtlich, so Thörel, dass man in Holtershausen eine gute Lösung finden wird.

Im Anschluss berichtete Carmen Koch über die Arbeit der Kinderfeuerwehr „Auf dem Berge” und bat um Unterstützung bei den Aktivitäten der Kinder, die immer in einer anderen Wehr stattfinden. In Holtershausen, so versicherte der Ortsbrandmeister, erkläre man sich gerne bereit, diese Arbeit der Kinder zu unterstützen.

Zum Abschluss stellte der Ortsbrandmeister der Versammlung die zahlreichen weiteren Termine für 2019 vor, die zusammen mit den Terminen des Kultur- und Heimatvereins in einem Jahresterminplan zusammengefasst und verteilt werden.

Holger Koch bedankte sich zum Abschluss bei allen Mitgliedern und dem Kommando für die gute Zusammenarbeit in 2018 und hofft auch weiterhin auf gute Unterstützung.

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Stern-Journalist Dieter Krause besucht Holtershausen und geht auf Zeitreise (14.September 2018)

Es gibt sie noch, die Brückenmauer aus Steinen. Auf der saß Dieter Krause als Kind öfter, wenn er mit seinem Opa von Holtershausen den einen Kilometer zur Bundesstraße ging. Autos zählen. Oder Autotypen erkennen. Jetzt war Dieter Krause wieder in Holtershausen. Und mit Udo Strohmeier auf den Spuren der Kindheit unterwegs. Über die hat Krause, 20 Jahre Redakteur bei der Illustrierten “Stern” in Berlin, ein Buch geschrieben. 450 Seiten voller dichter Erinnerungen an die 1950-er und 60er-Jahre im Osten Berlins, in der Kollwitzer Straße in Prenzlauer Berg. Als Udo Strohmeiers Sohn Marco eher zufällig auf “Kollwitz 66″ aufmerksam wurde und darin mit einem Mal von Holtershausen las, recherchierte er - auch im Fotoalbum seines Großvaters Helmut aus den 1950-er und 60-er Jahren. Er fand alte Fotos, auf denen auch Dieter Krause als 13-jähriger zu sehen ist.

Seine Tochter habe sich darüber amüsiert, erzählt Dieter Krause bei seinem Holtershausen-Besuch und einem Rundgang durchs Dorf. “Du bist als Kind in Fotoalben von Leuten, die du nicht kennst?” Jetzt hat er sie kennengelernt, jedenfalls die Nachfahren. Und Udo, mit dem Dieter Krause auf einem Schwarzweißfoto von einem Ausflug zum Hermannsdenkmal im Juli 1961 zu sehen ist. Erstmals seit damals haben sich beide nun wieder getroffen, bevor Krause in Einbeck aus seinem Buch gelesen hat. Kurz nach den Fotos damals wurde die Mauer in Berlin gebaut. August 1961. Und Krause konnte seine West-Verwandten nicht mehr besuchen.

Bis dahin war er oft zwei Mal im Jahr in Holtershausen, zu Ostern und immer im Sommer. Die Reise aus Berlin war abenteuerlich, heute kaum noch vorstellbar. Zunächst seien sie aus Braunschweig mit dem Fahrrad nach Holtershausen gefahren, bis Braunschweig auf der Pritsche eines Lkw oder mit dem Zug, erzählt Krause beim Dorfrundgang. Später saß der kleine Dieter auf dem Weg zu seinem Opa im Motorrad-Beiwagen seines Vaters. Bei Regen musste er sich eine Plane über den Beiwagen ziehen.

An vieles kann sich Dieter Krause noch erinnern. Der alte Trafoturm steht auch heute noch in Holtershausen am Dorfeingang. Die Eingangstür zum Haus, in dem seine Großeltern gewohnt haben, die später nach Einbeck gezogen sind. Und natürlich die Mauer an der B3, gegenüber die Tankstelle. Dorthin ist er immer mit seinem Opa gegangen, der ihm dabei Flora und Fauna erklärte.

Dieter Krause arbeitete zu DDR-Zeiten bei der “Berliner Zeitung”. Nach der Wende war der heute 71-Jährige über 20 Jahre Redakteur im Berliner Büro des “Stern”. Sein Kollege Hans-Ulrich Jörges war auch einer, der Krause motiviert hat, seine Kindheitserinnerungen zu Papier zu bringen: “Dieter, das musst Du aufschreiben.”

Text: Frank Bertram

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Jahreshauptversammlung des Kultur- und Heimatvereines

Am 16.Februar 2018 fand die Jahreshauptversammlung des Kultur- und Heimatvereins Holtershausen im dortigen Dorfgemeinschaftshaus statt. Der Vorsitzende Marco Strohmeier konnte hierzu wieder zahlreiche Mitglieder begrüßen. Nach einem gemeinsamen Essen und der Verlesung des Protokolls der Vorjahresversammlung berichtete er über die zahlreichen Aktivitäten und Ereignisse im vergangenen Jahr. So wurde unter anderem wieder ein Dorftag unter dem Motto „Unser Dorf soll schöner werden” durchgeführt, zwei Spielabende angeboten, die Saline in Sülbeck besichtigt, eine Busfahrt nach Rotenburg an der Fulda organisiert, Mett und Kartoffeln gebraten und eine Wanderung veranstaltet. Der Verein unterstützte ferner das Glockenprojekt an der Kirche in Brunsen.
Der Kultur- und Heimatverein hat nach drei Neueintritten aktuell 45 Mitglieder, von denen ein Großteil erfreulicherweise auch an der Hauptversammlung teilnahm. Der Vorsitzende bedankte sich bei allen Helfern und dem Vorstand für die geleistete Arbeit und hofft auch weiterhin auf tatkräftige Unterstützung. Er betonte, wie wichtig ein Verein für das Dorfleben sein kann, sorgt er doch für Zusammenhalt und Geselligkeit, sowie die Umsetzung gemeinsamer Ideen für den Ort.
Nachdem die Kassenführerin Carmen Strohmeier anschließend über den aktuellen Kassenstand des Vereins berichtete, standen Neuwahlen auf dem Programm, die allesamt einstimmig ausfielen. Der Vorsitzende Marco Strohmeier wurde im Amt wiedergewählt, die bisherige Stellvertreterin Carmen Strohmeier stellte sich nicht erneut zur Wahl, ihr Amt übernahm Elke Herrmann. Der Vorsitzende bedankte sich im Namen des Vereins ganz herzlich bei Carmen Strohmeier für die langjährige geleistete Arbeit und überreichte einen Strauß Blumen und ein kleines Präsent. Carmen Strohmeier bleibt dem Verein als Kassenführerin erhalten. Antje Nienstedt wurde erneut Schriftführerin. Zum neuen Kassenprüfer wurde Jürgen Keuthen gewählt.
Danach legten die Mitglieder gemeinsam die Termine für 2018 fest. So ist geplant ein Apfelfest mit Saftmostung stattfinden zu lassen, einen Freiluftgottesdienst auf der Mönchelelieth zu unterstützen, einen Themennachmittag bei Kaffee und Kuchen zu organisieren, sowie weitere gesellige Anlässe für Jung und Alt anzubieten. Dem Dorftag soll in diesem Jahr, auch im Hinblick auf den Gottesdienst in Holtershausen wieder eine wichtige Rolle zukommen, da der Platz vor dem Holzkreuz etwas umgestaltet werden soll. Ein ausführlicher Terminplan mit allen Terminen für 2018 des Kultur- und Heimatvereins und der Feuerwehr Holtershausen wird in den nächsten Tagen wieder wie gewohnt, an alle Haushalte im Ort und an alle Mitglieder verteilt werden. Der Vorsitzende Marco Strohmeier bedankte sich zum Abschluss bei allen Mitgliedern für eine gelungene Versammlung und wünschte ihnen wieder ein erfolgreiches und interessantes Vereinsjahr 2018.

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Feuerwehr Holtershausen hält Jahresrückblick

Am 03.Februar 2018 fand die 63.Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Holtershausen statt, zu der Ortsbrandmeister Holger Koch wieder zahlreiche Mitglieder begrüßen konnte.

Nach dem Protokoll der Vorjahresversammlung, welches vom Schriftführer verlesen wurde, zog der Ortsbrandmeister schließlich in seinem Jahresrückblick wieder eine positive Bilanz für das Jahr 2017. Bei zwei Hilfeleistungen und einer Brandwache war die kleine Wehr auch im vergangenen Jahr wieder aktiv gefordert, so half die Wehr bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße und musste im Oktober nach einem Sturm einen Baum von der Straße räumen.

Höhepunkt des vergangenen Jahres waren die Pokalwettkämpfe „Auf dem Berge”, die in Holtershausen stattfanden. Koch bedankte sich bei allen Helfern und der Dorfbevölkerung für die gute Unterstützung, die zu einer sehr gelungenen Veranstaltung beigetragen haben. Eine solche Veranstaltung sei für ein so kleines Dorf immer eine Herausforderung, so der Ortsbrandmeister, es sei aber schön, dass man auf so viele fleißige Helfer zählen konnte.

Auch der Übungsdienst kam im vergangenen Jahr nicht zu kurz und so wurde an mehreren Abenden theoretischer und praktischer Feuerwehrdienst abgehalten, um weiterhin einen hohen Ausbildungs- und Wissensstand der Kameraden zu gewährleisten. Gemeinsame Übungen und Weiterbildungen mit den Nachbarwehren des Löschzuges 10 schulten die aktiven Kameraden und förderten die gute Zusammenarbeit zwischen den Wehren.

Auch die Geselligkeiten sind in 2017 nicht zu kurz gekommen, so wurde das Osterfeuer ausgerichtet, Feste befreundeter Wehren besucht und die Weihnachtsfeier für die Dorfgemeinschaft ausgerichtet.

Derzeit hat die Feuerwehr Holtershausen 46 Mitglieder. Allerdings sei die Zahl der aktiven Mitglieder gesunken, führte der Ortsbrandmeister aus, er wünsche sich mehr aktive Kameraden, die für die Wettkämpfe und den Einsatzdienst zur Verfügung stehen. Er appellierte deshalb an alle Mitglieder und Einwohner, sich aktiv einzusetzen, damit eine funktionstüchtige Feuerwehr in Holtershausen noch lange bestehen möge.

Alle Kommandomitglieder zogen anschließend ebenfalls eine positive Bilanz des vergangenen Jahres.

Nach den Rückblicken standen die Neuwahlen eines Kassenprüfers auf dem Tagesordnungspunkt. Hierzu wurden Hans Werner Stübig gewählt.

Marco Strohmeier überbrachte als stellvertretener Ortsbürgermeister die Grüße von Ortsrat und Verwaltung.

Der Ehrenortsbrandmeister Udo Strohmeier griff die Appelle des Ortsbrandmeisters nochmals auf und bat alle Mitglieder aktiv für die Feuerwehr im Ort zu werben und auch die neuzugezogenen Einwohner anzusprechen und einzubinden.

Im Anschluss bat der Ortsbrandmeister die Kameraden Ingo Hermann und Hendrik Schulze nach vorne, die nach bestandenen Lehrgängen befördert werden konnten. Ingo Hermann wurde zum Feuerwehrmann und Hendrik Schulze zum Hauptfeuerwehrmann ernannt. Die anwesenden Wehrmitglieder gratulierten den beiden Beförderten.

Zum Abschluss stellte der Ortsbrandmeister der Versammlung die zahlreichen weiteren Termine für 2018 vor, die zusammen mit den Terminen des Kultur- und Heimatvereins in einem Jahresterminplan zusammengefasst und verteilt werden.

Holger Koch bedankte sich zum Abschluss bei allen Mitgliedern und dem Kommando für die gute Zusammenarbeit in 2017 und hofft auch weiterhin auf gute Unterstützung.

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Pokalwettkämpfe der Feuerwehren Auf dem Berge fanden in Holtershausen statt

Am 03.September 2017 fanden die Pokalwettkämpfe der Feuerwehren „Auf dem Berge” statt, die in diesem Jahr von der Ortsfeuerwehr Holtershausen ausgerichtet wurden. Eine Gruppe mit je neun Mitgliedern stellten hierbei die Ortsfeuerwehren Bartshausen, Brunsen, Holtershausen, Kuventhal-Andershausen, Naensen, Stroit, Voldagsen und Wenzen. Bei diesen Wettkämpfen wurde jede Wehr nach vorgeschriebenen Richtlinien und der Erfassung von einzelnen Zeittakten von einem Wertungsgericht beurteilt. Zahlreiche Zuschauer waren nach Holtershausen gekommen und verfolgten das Geschehen an der Wettkampfbahn in der Ortsmitte. Nach einem gemeinsamen Mittagessen ließ Holtershausens Ortsbrandmeister Holger Koch die Wehren zur Siegerehrung antreten, die vom stellvertretenen Stadtbrandmeister Kai Reichelt vorgenommen wurde, nachdem der Ortsbürgermeister „Auf dem Berge”, Gehard Mika, seine Grüße überbracht hatte und sich bei der kleinen Ortswehr Holtershausen für die Ausrichtung der diesjährigen Wettkämpfe bedankte. Den 1.Platz belegte die Feuerwehr Naensen vor Wenzen, Brunsen, Bartshausen, Kuventhal-Andershausen, Holtershausen, Stroit und Voldagsen. Der Alterspokal für die älteste teilnehmende Gruppe ging erneut an Voldagsen. Holger Koch bedankte sich zum Abschluss bei dem Wettkampfgericht und allen Helfern und Beteiligten für die Unterstützung.

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Feuerwehr Holtershausen hält Jahresrückblick

Kleines aber sehr aktives Dorf / Wettkämpfe im September im Ort

Am 06.Februar 2017 fand die 62.Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Holtershausen statt, zu der Ortsbrandmeister Holger Koch wieder zahlreiche Mitglieder begrüßen konnte.
Nach einem gemeinsamen Essen und dem Protokoll der Vorjahresversammlung, welches vom Schriftführer verlesen wurde, zog der Ortsbrandmeister schließlich in seinem Jahresrückblick wieder eine positive Bilanz für das Jahr 2016. Bei zwei Hilfeleistungen und zwei Brandwachen war die kleine Wehr auch im vergangenen Jahr wieder aktiv gefordert, so half die Wehr bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße bei Brunsen und musste Anfang Juni das Dorf nach einem heftigen Unwetter von Schlamm und Geröll befreien.
Auch der Übungsdienst kam im vergangenen Jahr nicht zu kurz und so wurde an mehreren Abenden theoretischer und praktischer Feuerwehrdienst abgehalten, um weiterhin einen hohen Ausbildungs- und Wissensstand der Kameraden zu gewährleisten.
Bei den Wettkämpfen ” Auf dem Berge” konnte die Feuerwehr Holtershausen einen hervorragenden 2.Platz erreichen.
Gemeinsame Übungen und Weiterbildungen mit den Nachbarwehren des Löschzuges 10 schulten die aktiven Kameraden und förderten die gute Zusammenarbeit zwischen den Wehren.
Auch die Geselligkeiten sind in 2016 nicht zu kurz gekommen, so wurde das Osterfeuer ausgerichtet, Feste der Nachbarwehren besucht und die aktiven Kameraden trafen sich zu Grillabenden auf dem Dorf- und Grillplatz.
Derzeit hat die Feuerwehr Holtershausen nach Neueintritten 50 Mitglieder.
Dies sein zwar für die Größe des Ortes eine beachtliche Zahl, so der Ortsbrandmeister, aber er wünsche sich mehr aktive Kameraden, die für die Wettkämpfe und den Einsatzdienst zur Verfügung stehen. Er appellierte an alle Einwohner im Dorf, sich aktiv einzusetzen, damit eine funktionstüchtige Feuerwehr in Holtershausen noch lange bestehen möge.
Alle Kommandomitglieder zogen anschließend ebenfalls eine positive Bilanz des vergangenen Jahres.
Nach den Rückblicken standen die Neuwahlen eines Kassenprüfers auf dem Tagesordnungspunkt. Hierzu wurden Jens Herzog gewählt.

Marco Strohmeier überbrachte als stellvertretener Ortsbürgermeister die Grüße von Ortsrat und Verwaltung.
Der Ehrenortsbrandmeister Udo Strohmeier griff die Appelle des Ortsbrandmeisters nochmals auf und wandte sich an die jungen Kameraden mit der Bitte sich aktiv in die Wehr einzubringen, Lehrgänge zu besuchen und so die Zukunft der Feuerwehr in Holtershausen zu sichern.

Im Anschluss an die Grußworte stellte der Ortsbrandmeister der Versammlung die zahlreichen weiteren Termine für 2017 vor, die zusammen mit den Terminen des Kultur- und Heimatvereins in einem Jahresterminplan zusammengefasst und verteilt werden. Höhepunkt in diesem Jahr werden die Pokalwettkämpfe „Auf dem Berge” sein, die im September in Holtershausen stattfinden werden.

Holger Koch bedankte sich zum Abschluss bei allen Mitgliedern und dem Kommando für die gute Zusammenarbeit in 2016 und hofft auch weiterhin auf gute Unterstützung.

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Kultur- und Heimatvereins Holtershausen blickt auf ereignisreiches Jahr zurück

Erstes Jubiläumsfest im April gefeiert/ Terminfestlegung für 2017

Am 27.Januar 2017 fand die Jahreshauptversammlung des Kultur- und Heimatvereins Holtershausen im dortigen Dorfgemeinschaftshaus statt. Der Vorsitzende Marco Strohmeier konnte hierzu wieder zahlreiche Mitglieder begrüßen. Nach einem gemeinsamen Essen berichtete er über die zahlreichen Aktivitäten und Ereignisse im vergangenen Jahr. So wurde unter anderem wieder ein Dorftag unter dem Motto „Unser Dorf soll schöner werden” und ein Wandertag durchgeführt, zwei Spielabende angeboten, Mett und Kartoffeln gebraten und ein Kaffeenachmittag mit Gastvortrag veranstaltet, bei dem der Stadtarchäologe Dr.Stefan Teuber vor vollem Haus über die Geschichte der Mönchelieth und des wiederentdeckten Abtshofes bei Holtershausen berichtete. Die Aufarbeitung der Geschichte dieses Abtshofes wurde vom Kultur- und Heimatverein und dem Einbecker Geschichtsverein unterstützt.
Höhepunkt des vergangenen Jahres war aber das erste große Jubiläumsfest des Vereins, welches am 30.April gefeiert wurde und zahlreiche Besucher nach Holtershausen lockte.
Der Kultur- und Heimatverein hat nach zwei Neueintritten aktuell 44 Mitglieder. Der Vorsitzende bedankte sich bei allen Helfern und dem Vorstand für die geleistete Arbeit und hofft auch weiterhin auf tatkräftige Unterstützung. Er betonte erneut, wie wichtig ein Verein für das Dorfleben sein kann, sorgt er doch für Zusammenhalt und Geselligkeit, sowie die Umsetzung gemeinsamer Ideen für den Ort.
Nachdem die Kassenführerin Carmen Strohmeier anschließend über den aktuellen Kassenstand des Vereins berichtete, wurde Anne Scholz zur neuen Kassenprüferin gewählt.
Danach legten die Mitglieder gemeinsam die Termine für 2017 fest. So ist geplant, wieder ein Mettbraten stattfinden zu lassen, eine Wanderung durchzuführen, die Saline in Sülbeck zu besuchen, eine Busfahrt nach Rotenburg an der Fulda mit attraktivem Programm zu organisieren, sowie weitere gesellige Anlässe für Jung und Alt anzubieten. Ein ausführlicher Terminplan mit allen Terminen für 2017 des Kultur- und Heimatvereins und der Feuerwehr Holtershausen wird wieder wie gewohnt, an alle Haushalte im Ort und an alle Mitglieder verteilt. Der Vorsitzende Marco Strohmeier bedankte sich zum Abschluss bei allen Mitgliedern und wünschte ihnen ein erfolgreiches und interessantes Vereinsjahr 2017.

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Gottesdienst mit Taufe in Holtershausen gefeiert

Am 28.August 2016 fand auf der sogenannten Mönchelieth oberhalb von Holtershausen ein Freiluftgottesdienst der Kirchengemeinde Brunsen mit Holtershausen statt, bei dem auch wieder ein Kind getauft wurde. Zahlreiche Besucher fanden bei bestem Wetter den Weg nach Holtershausen und feierten einen schönen Freiluftgottesdienst auf der Mönchelieth, der hier unter dem großen Holzkreuz nur alle zwei Jahre stattfindet. Pfarrerin Melanie Grauer, die den Gottesdienst hier letztmals leitete, hob in ihrer Predigt die Bedeutung der Taufe in der christlichen Gemeinschaft hervor und forderte Eltern, Gemeinde und Taufpaten auf, den Täufling in einer christlichen Erziehung und in dem Glauben an Gott zu bekräftigen und zu unterstützen, bevor sie ihm den Taufsegen erteilte. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von der Bläsergemeinschaft Kuventhal-Einbeck unter der stellvertretenden Leitung von Willi Hoppe und der Gruppe „Rythm `n voice“, die den Gottesdienst noch mit ihren Gesangseinlagen bereicherten. Nach dem Gottesdienst konnten sich die Besucher an selbstgebackenen Kuchen und belegten Broten erfreuen. Der Erlös kommt der Kirchengemeinde zu Gute. Im Anschluss saßen die Besucher noch in gemütlicher Runde beisammensitzen und konnten die herrliche Aussicht vom Holzkreuz auf der Mönchelieth genießen.

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Heimatforscher finden Belege für einen Abtshof bei Holtershausen

Die Legende ist seit langer Zeit bekannt – und Flurnamen wie Möncheliet, Möncheholz und Mönchsbreite weisen auf ein Kloster in der Nähe des kleinen Einbecker Ortsteils Holtershausen hin. Nun aber lassen sich die Vermutungen belegen: Durch intensive Quellen-Recherchen und dank einer im Staatsarchiv Wolfenbüttel gefundenen, umfangreichen Urkunde aus dem Jahre 1543 können Udo und Marco Strohmeier aus Holtershausen sowie der Einbecker Stadtarchäologe Dr. Stefan Teuber nachweisen, dass es einen Abtshof zwischen Holtershausen und der Hube gegeben hat. Und sie haben durch historische Karten, Luftbilder und archäologische Untersuchungen vor Ort die Ländereien, die einst zu der klösterlichen Hofstelle gehört haben, näher lokalisieren können.

Das im Archiv gefundene umfangreiche Schriftstück aus dem Jahr 1543 enthält mehrere Urkundenabschriften aus dem 15. und frühen 16. Jahrhundert. Auf 18 Seiten wird eine Gerichtsverhandlung geschildert, die am 16. November 1543 im Amt Gandersheim stattgefunden hat. „Das war kein Streit unter Bauern, der unter der Friedenseiche geschlichtet wurde“, sagen Udo und Marco Strohmeier, „das war eine Auseinandersetzung des absoluten Hochadels.“

In dem Streit zwischen Herzog Philipp I. zu Braunschweig-Grubenhagen und Burghard von Saldern geht es vorrangig um den Holzeinschlag und -abtransport aus dem Waldstück bei Holtershausen sowie um den Betrieb der Kalkmeiler, für die zumindest ein Teil des geschlagenen Holzes verwendet wurde. Burghard von Saldern war seit Jahrzehnten Herr im Amt Greene, in dem sich auch das Dorf Holtershausen befand. Er gab sich unwissend, dass das Dorf vor langer Zeit an das Augustinerkloster zu Einbeck verkauft worden und nach dessen Auflösung an Herzog Philipp zurückgefallen war. Wie der Prozess ausgegangen ist, sagt die Urkunde nicht. Aus späteren Zeugnissen wissen die Historiker aber, dass der Herzog gewonnen haben muss.

In der Urkunde von 1543 tauchen mehrere Hinweise auf, die den Heimatforschern wichtige Anstöße dafür gegeben haben, wo sich der Abtshof mit seinem 16 Hufe oder 120 Hektar große Areal befunden haben kann. Reste von Kalköfen, die Udo und Marco Strohmeiers mit Dr. Stefan Teuber auf Luftbildern gefunden und vor Ort bestätigt gesehen haben, grenzen die Fläche weiter ein. „Das Holz und der gebrannte Kalk wurden nach Einbeck und anderswo verkauft, wozu die Mönche eigens zwei Pferde hielten“, erläutern die Heimatforscher. „Auch die Bewohner von Brunsen und Ippensen schlugen darin selbst Holz und halfen den Mönchen aus Einbeck, das Holz abzufahren.“ Wichtige Abnehmer des gebrannten Kalks war Einbeck, wo mit dem Mörtel die Gefache der Fachwerkhäuser verputzt wurden.

Die handschriftlichen Urkunden aus dem Mittelalter haben sich die Holtershäuser von einem Historiker aus Süddeutschland entziffern lassen. Der Einbecker Geschichtsverein und der Kultur- und Heimatverein Holtershausen unterstützen das Projekt finanziell. Noch im Sommer soll es einen ersten Vortrag über ihre Spurensuche und den Abtshof geben, für das nächste Jahrbuch des Geschichtsvereins ist ein ausführlicher Beitrag geplant.  (Text und Foto: Frank Bertram in Einbeck City.de )

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Kultur- und Heimatverein feiert Jubiläumsfest

Am 30.April 2016 feierte der Kultur- und Heimatverein sein 10jähriges Bestehen, mit einem gelungenen Scheunenfest. Etwa 150 Gäste konnten an diesem Abend in Holtershausen begrüßt werden. Der Vereinsvorsitzende Marco Strohmeier hielt einen Rückblick auf 10 Jahre Vereinsgeschichte, bevor Gastredner aus Greene, Naensen, Brunsen, Kuventhal, Andershausen und Wenzen ihre Glückwünsche überbrachten. Eine kleine Ausstellung zeigte Bilder aus dem Vereinsgeschehen. Im Anschluss wurde mit DJ Andy bis tief in die Nacht gefeiert und getanzt.

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Jahreshauptversammlung des Kultur- und Heimatvereins Holtershausen

Terminfestlegung / Jubiläumsfest am 30.April

Am 12. Februar 2016 fand die Jahreshauptversammlung des Kultur- und Heimatvereins Holtershausen im dortigen Dorfgemeinschaftshaus statt. Der Vorsitzende Marco Strohmeier konnte hierzu wieder zahlreiche Mitglieder begrüßen. Nach einem gemeinsamen Essen berichtete er über die zahlreichen Aktivitäten und Ereignisse im vergangenen Jahr. So wurde unter anderem wieder ein Dorftag unter dem Motto „Unser Dorf soll schöner werden” und ein Wandertag durchgeführt, zwei Spielabende angeboten, eine Führung im PS.SPEICHER organisiert, Mett und Kartoffeln gebraten und ein Kaffeenachmittag mit Gastvortrag veranstaltet, bei dem Hellmut Hainski über die Geschichte der Firma August Stukenbrok in Einbeck berichtete. Der Verein nahm ferner an den Jubiläumsfest in Andershausen teil.
Der Kultur- und Heimatverein hat nach zwei Neueintritten aktuell 43 Mitglieder. In diesem Jahr kann der Verein bereits auf sein 10jähriges Bestehen zurückblicken, welches am 30.April mit einem Scheunenfest in der Ortsmitte gefeiert werden soll. Der Verein schaffte für das Dorfgemeinschaftshaus einen neuen Kühlschrank und eine Girlande für den großen Außenadventskranz an, ferner unterstützt er aktuell die Entzifferung von historischen Urkunden zur Ortsgeschichte aus dem Jahr 1543. Der Vorsitzende bedankte sich bei allen Helfern und dem Vorstand für die geleistete Arbeit und hofft auch weiterhin auf tatkräftige Unterstützung, gerade auch bei den kommenden Festvorbereitungen. Er betonte, wie wichtig ein Verein für das Dorfleben sein kann, sorgt er doch für Zusammenhalt und Geselligkeit, sowie die Umsetzung gemeinsamer Ideen für den Ort.
Nachdem die Kassenführerin Carmen Strohmeier anschließend über den aktuellen Kassenstand des Vereins berichtete, wurde Elisabeth Zimper zur neuen Kassenprüferin gewählt.
Danach legten die Mitglieder gemeinsam die Termine für 2016 fest. So ist geplant, wieder ein Mettbraten stattfinden zu lassen, eine Wanderung durchzuführen, einen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen mit einem Gastvortrag von Dr.Stefan Teuber zur Geschichte von Holtershausen und des Abtshofes zu organisieren, sowie weitere gesellige Anlässe für Jung und Alt anzubieten. Dem Dorftag soll in diesem Jahr, auch im Hinblick auf das Jubiläumsfest im April, wieder eine wichtige Rolle zukommen. Ein ausführlicher Terminplan mit allen Terminen für 2016 des Kultur- und Heimatvereins und der Feuerwehr Holtershausen wurde bereits wie gewohnt, an alle Haushalte im Ort und an alle Mitglieder verteilt. Der Vorsitzende Marco Strohmeier bedankte sich zum Abschluss bei allen Mitgliedern und wünschte ihnen wieder ein erfolgreiches und interessantes Vereinsjahr 2016 .

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Feuerwehr Holtershausen hält Jahresrückblick

Rückblick auf Jubiläumsfest / Ditmar Strohmeier nach 46 Jahren als Gerätewart verabschiedet

Am 06.Februar 2016 fand die 61.Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Holtershausen statt, zu der Ortsbrandmeister Holger Koch wieder zahlreiche Mitglieder, sowie Ortsbürgermeister Henning Bartelt im Dorfgemeinschaftshaus begrüßen konnte.

Nach einem gemeinsamen Essen und dem Protokoll der Vorjahresversammlung, welches vom Schriftführer verlesen wurde, erhoben sich die Kameraden, um den verstorbenen Mitglieder zu gedenken. Danach zog der Ortsbrandmeister schließlich in seinem Jahresrückblick wieder eine positive Bilanz für das Jahr 2015. Bei zwei Hilfeleistungen, einem Fehlalarm und einer Alarmübung war die kleine Wehr auch im vergangenen Jahr wieder gefordert. Höhepunkt des Feuerwehrjahres war aber das gelungene Scheunenfest am 23. und 24.Mai in Holtershausen. Nachdem sich der ganze Ort und die Wehr viel Mühe bei der Vorbereitung gegeben hatte, konnten an diesem Maiwochenende viele Gäste begrüßt und gemeinsam viele schöne Stunden verbracht werden.

Neben den Feierlichkeiten kam aber auch der Übungsdienst im vergangenen Jahr nicht zu kurz und so wurde an mehreren Abenden theoretischer und praktischer Feuerwehrdienst abgehalten, um weiterhin einen hohen Ausbildungs- und Wissensstand der Kameraden zu gewährleisten.

Auch bei den Wettkämpfen “ Auf dem Berge“ konnte die Feuerwehr Holtershausen einen guten 3.Platz erreichen.

Gemeinsame Übungen und Weiterbildungen mit den Nachbarwehren des neu gebildeten Löschzuges 10 schulten die aktiven Kameraden und förderten die Zusammenarbeit zwischen den Wehren.

Auch die Geselligkeiten für die Wehr und den kleinen Ort sind in 2015 nicht zu kurz gekommen, so wurde eine Grünkohlwanderung durchgeführt, das Osterfeuer ausgerichtet und die aktiven Kameraden trafen sich zu Bowling- und Grillabenden.

Derzeit hat die Feuerwehr Holtershausen 48 Mitglieder.

Alle Kommandomitglieder zogen anschließend ebenfalls eine positive Bilanz des vergangenen Jahres.

Nach den Rückblicken standen die Neuwahlen eines Kassenprüfers und des Kommandos auf dem Tagesordnungspunkt. Hierzu wurden gewählt; Achim Schulze als Gruppenführer, Markus Seifer als Kassenführer, Marco Strohmeier als Schriftführer, Hendrik Schulze als AGT-Beauftragter und Ingo Herrmann als Sicherheitsbeauftragter und Kassenprüfer. Einen besonderen Punkt nahm die Wahl eines neuen Gerätewartes ein. Ditmar Strohmeier steht für dieses Amt aus Altersgründen nach 46 Jahren nicht mehr zur Verfügung. Zu seinem Nachfolger wurde Carsten Gabor bestimmt.

Ortsbrandmeister Koch würdigte Ditmar Strohmeier dann noch für seine jahrzehntelange Amtszeit als Gerätewart, die er 1970 antrat. In dieser Zeit hat er Fahrzeug und Maschine stets vorbildlich und mit sehr viel Einsatz gepflegt. Die Wehr bedankte sich bei Ditmar Strohmeier mit einem Präsent und einer Urkunde für seine geleisteten Dienste.

Der Ortsbürgermeister Henning Bartelt bedankte sich für die Einladung und überbrachte die Grüße von Ortsrat und Verwaltung. Auch er zollte Ditmar Strohmeier für die vielen Dienstjahre seinen Respekt und wünschte dem neuen Gerätewart und dem neu gewählten Kommando für die Zukunft viel Erfolg.

Der Ehrenortsbrandmeister Udo Strohmeier appellierte auch an die jungen Kameraden sich aktiv in die Wehr einzubringen, Lehrgänge zu besuchen und so die Zukunft der Feuerwehr in Holtershausen zu sichern.

Im Anschluss an die Grußworte stellte der Ortsbrandmeister der Versammlung die zahlreichen weiteren Termine für 2016 vor. Alle Mitglieder und Einwohner erhalten demnächst einen Jahresterminplan, der zusammen mit den Terminen des Heimatvereines von Marco Strohmeier erstellt wird.

Holger Koch bedankte sich zum Abschluss bei allen Mitgliedern und dem Kommando für die gute Zusammenarbeit in 2015 und hofft auch in neuer Besetzung auf gute Unterstützung.

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Starker Rückhalt für Holtershäuser Feuerwehr
Großes Scheunenfest zum 60jährigen Jubiläum am 23. und 24.Mai 2015
Holtershausen (ek /Morgenpost). Das Dorf hat um die 60 Einwohner, rund 50 sind in der Feuerwehr – das zeigt, wie stark der Rückhalt im Ort ist. Die Unterstützung wurde jetzt auch deutlich beim Scheunenfest zum 60-jährigen Bestehen der Feuerwehr Holtershausen.

Durch das geschmückte Dorf führte der Weg die Festgäste zur Maschinenhalle des Betriebs Schulze, wo das Jubiläum gefeiert wurde. Am 1. April 1955 wurde die Freiwillige Feuerwehr gegründet, zum Glück, erinnerte Ortsbrandmeister Holger Koch. Wie es vorher gewesen sei, könne man sich nicht vorstellen – seither gewähre sie aber Sicherheit in Notlagen. Zuvor wurde Holtershausen von der Pflicht- und später von der Freiwilligen Feuerwehr Brunsen mit betreut. Nach Großbränden in den 1920er und 30er Jahren wurde ein Feuerlöschteich mit 50 Kubikmetern Fassungsvermögen angelegt. Nach dem Brandschutzgesetz aus den 50er Jahren musste jeder Ort eine eigene Feuerwehr haben – 1955 war es in Holtershausen soweit. Vier der Gründungsmitglieder sind noch dabei, zwei wurden anlässlich des Kommersabends geehrt.

Mit dem Teich und einem TS-Anhänger habe die Feuerwehr ihre Aufgaben erfüllt, so der Ortsbrandmeister; ein bis in die 70er Jahre genutzter Ford Transit folgte. Das Gerätehaus stammt ebenfalls aus dieser Zeit. Mehrfach wurden gelungene Feste gefeiert, diese Tradition wolle man nicht unterbrechen. »Die Wehr steht gut da«, stellte er fest. Man hoffe durch Neuzugänge und engagierte Jugendliche auf weiteres Bestehen: »Werdet Teil der Feuerwehr«, so sein Appell an die Einwohner. An die Politik ging der Hinweis, dass die Feuerwehr notwendig sei, um Menschen aus Notlagen zu helfen, dass sie aber auch Aufgaben als Kulturträger erfülle. Zudem funktioniere der Brandschutz gut im Zusammenspiel der Wehren Auf dem Berge. Kochs abschließender Dank ging an alle, die zum Gelingen des Festes beigetragen hätten.

Als Gründungsmitglieder wurden Horst Schwarz und Helmut Strohmeier von Stadtbrandmeister Lars Lachstädter geehrt; die Gründungsmitglieder Helmut Schulze und Ernst Strohmeier konnten die Auszeichnung nicht persönlich entgegen nehmen. Markus Strohmeier wurde für 25-jährige passive Mitgliedschaft in der Wehr gewürdigt. Weiter beförderte der Stadtbrandmeister Ortsbrandmeister Holger Koch zum Brandmeister und den stellvertretenden Ortsbrandmeister Hans-Joachim Schulze zum Hauptlöschmeister.

Neben dem Stadtbrandmeister würdigte auch Stellvertreter Kai Reichelt, zuständig für den Nordbereich der Stadt, die Frauen und Männer, die sich seit 60 Jahren auf diese Weise für das Gemeinwohl einsetzten: Für ein so kleines Dorf sei dieses Engagement sehr wichtig.

Die stellvertretende Bürgermeisterin Beatrix Tappe-Rostalski betonte, die Feuerwehr verdiene für ihre Arbeit Respekt und Anerkennung – die große Kulisse zeige, wie beliebt sie im Dorf und im Umfeld sei. Die Bereitschaft, sich für den Nächsten einzusetzen, bei Bränden und Unfällen oder bei der Rettung, selbstlos und rund um die Uhr, sei etwas Besonderes. Im Dorf gebe es eine lebendige Gemeinschaft, Feuerwehr werde als gemeinsame Aufgabe verstanden. Die hohe Mitgliederzahl sei ebenso erfreulich wie 22 Aktive:?»Das ist absolut großartig, genau wie Ihr Fest, das die Verbundenheit stärkt.« Die stellvertretende Bürgermeisterin hoffte für Holtershausen auf eine weiter lebendige und starke Wehr.

Der Ortsbürgermeister der Dörfer Auf dem Berge, Henning Bartelt, gratulierte, dass eine der kleinsten Ortschaften im Stadtgebiet eine immer einsatzbereite und gute Feuerwehr habe. Auch der Ortsrat setze sich für die Belange der Wehren ein, hob er hervor: Auch wenn das Geld knapp sei, würden die Feuerwehr Aufmerksamkeit finden. versicherte er mit einem Dank für die Einsatzbereitschaft. »Feuer und Flamme«, das sei das Thema zu Pfingsten, aber auch das der Feuerwehren, so Pfarrerin Melanie Grauer. Die Feuerwehren seien für andere da; sie wünsche den Aktiven aber auch, dass sie in Krisenzeiten getragen würden von ihrer Kameradschaft und von Gott.

Vom Herzen zu den Herzen: Mit einer Spende für die Kameradschaftskasse erfreute Adolf Everlien aus Wenzen die Feuerwehr.

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Neuwahlen beim Kultur- und Heimatverein

Am 20.Februar 2015 fand die Jahreshauptversammlung des Kultur- und Heimatvereins Holtershausen im dortigen Dorfgemeinschaftshaus statt. Der Vorsitzende Marco Strohmeier konnte hierzu wieder zahlreiche Mitglieder begrüßen. Nach einem gemeinsamen Essen berichtete er über die zahlreichen Aktivitäten und Ereignisse im vergangenen Jahr. So wurde unter anderem wieder ein Dorftag unter dem Motto „ Unser Dorf soll schöner werden” und eine Maifeier durchgeführt, zwei Spielabende angeboten, eine Busfahrt zu den Musicals Rocky und König der Löwen organisiert, Mett und Kartoffeln gebraten und eine Weihnachtsfeier für die Dorfgemeinschaft veranstaltet. Der Verein errichtete ferner eine Infotafel an den Resten eines alten Steinwerkes in der Ortsmitte und war um die Pflege des Ortsbildes sehr bemüht.
Der Kultur- und Heimatverein hat nach zwei Neueintritten aktuell 43 Mitglieder. Im kommenden Jahr kann der Verein bereits auf sein 10jähriges Bestehen zurückblicken. Der Vorsitzende bedankte sich bei allen Helfern und dem Vorstand für die geleistete Arbeit und hofft auch weiterhin auf tatkräftige Unterstützung. Er betonte, wie wichtig ein Verein für das Dorfleben sein kann, sorgt er doch für Zusammenhalt und Geselligkeit, sowie die Umsetzung gemeinsamer Ideen für den Ort.
Nachdem die Kassenführerin Carmen Strohmeier anschließend über den aktuellen Kassenstand des Vereins berichtete, standen Neuwahlen des Vorstandes auf dem Programm, die allesamt einstimmig ausfielen. Hierbei wurden sowohl der Vorsitzende Marco Strohmeier, als auch seine Stellvertreterin Carmen Strohmeier wiedergewählt. Mit der Kassenführung beauftragte die Mitgliederversammlung ebenfalls Carmen Strohmeier. Antje Nienstedt wurde erneut Schriftführerin. Neue Kassenprüferin wurde Elke Herrmann.
Danach legten die Mitglieder gemeinsam die Termine für 2015 fest. So ist geplant, wieder ein Mettbraten stattfinden zu lassen, eine Führung im PS-Speicher durchzuführen, einen Themennachmittag bei Kaffee und Kuchen zu organisieren, sowie weitere gesellige Anlässe für Jung und Alt anzubieten. Dem Dorftag soll in diesem Jahr, auch im Hinblick auf das Feuerwehrfest im Mai, wieder eine wichtige Rolle zukommen, so soll der Dorf- und Grillplatz bepflanzt , die Wappenhäuschen repariert und das Buswartehaus vom Graffiti befreit und gestrichen werden. Ein ausführlicher Terminplan mit allen Terminen für 2015 des Kultur- und Heimatvereins und der Feuerwehr Holtershausen wird in den nächsten Tagen wieder wie gewohnt, an alle Haushalte im Ort und an alle Mitglieder verteilt werden. Für das geplante Jubiläum des Kultur- und Heimatvereins in 2016 wurde ein Festausschuss berufen, der in diesem Jahr seine Arbeit aufnehmen soll. Für den Ort und die Einrichtung des Dorfgemeinschaftshauses wurden von der Versammlung mehrere Neuanschaffungen beschlossen, die allesamt der Dorfgemeinschaft zu Gute kommen sollen. Der Vorsitzende Marco Strohmeier bedankte sich zum Abschluss bei allen Mitgliedern und wünschte ihnen wieder ein erfolgreiches und interessantes Vereinsjahr 2015 .

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Jahreshauptversammlung Feuerwehr 2015

Am 07.Februar 2015 fand die 60.Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Holtershausen statt, zu der Ortsbrandmeister Holger Koch wieder zahlreiche Mitglieder, sowie Ortsbürgermeister Henning Bartelt im Dorfgemeinschaftshaus begrüßen konnte.

Nach einem gemeinsamen Essen und dem Protokoll der Vorjahresversammlung, welches vom Schriftführer verlesen wurde,

zog der Ortsbrandmeister schließlich in seinem Jahresrückblick eine durchweg positive Bilanz eines erneut ereignis- und einsatzreichen Jahres 2014. Bei einem Hilfeleistungs- und zwei Brandeinsätzen war die kleine Wehr auch im vergangenen Jahr wieder aktiv gefordert. So wurde die Wehr Anfang April zur nachbarschaftlichen Löschhilfe bei einem Feldscheunenbrand in Naensen gerufen und musste im Oktober den Brand einer Hecke im eigenen Dorf bekämpfen. Und obwohl der Ort so klein ist, standen bei den Sirenenalarmierungen doch jedes Mal ausreichend Kameraden zur Verfügung, um schnell an den Einsatzorten zu sein und dort helfen zu können.

An mehreren Abenden wurde theoretischer und praktischer Feuerwehrdienst abgehalten, um weiterhin einen hohen Ausbildungs- und Wissensstand der Kameraden zu gewährleisten.

Auch bei den Wettkämpfen konnte die Feuerwehr Holtershausen gute mittlere Plätze erreichen.

Gemeinsame Übungen und Weiterbildungen mit den Nachbarwehren schulten die aktiven Kameraden und förderten die Zusammenarbeit zwischen den Wehren.

Auch die Vergnüglichkeiten sind in 2014 nicht zu kurz gekommen, so wurde das Osterfeuer ausgerichtet und die aktiven Kameraden trafen sich zu Bowling- und Grillabenden.

Die Wehr hat derzeit, nach drei Neueintritten, 49 Mitglieder.

Das Jahr 2015 soll ganz im Zeichen des für den 23. und 24.Mai geplanten Scheunenfestes zum 60jährigen Bestehen der Feuerwehr Holtershausen stehen, so der Ortsbrandmeister. Hierfür sind noch viele Vorbereitungen erforderlich, wofür der Brandmeister um rege Unterstützung warb.

Alle Kommandomitglieder zogen anschließend ebenfalls eine positive Bilanz des vergangenen Jahres. Der Gerätewart Ditmar Strohmeier bat darum bei den Übungen mit den Einsatzgeräten sehr pfleglich umzugehen und sich bereits Gedanken um einen Nachfolger zu machen, da er im kommenden Jahr aus Altersgründen ausscheiden muss.

Nach den Rückblicken standen die Neuwahl eines Kassenprüfers auf dem Tagesordnungspunkt, zu welchem Hans-Herrmann Koch einstimmig bestimmt wurde.

Der Ortsbürgermeister Henning Bartelt bedankte sich für die Einladung und überbrachte die Grüße von Ortsrat und Verwaltung. Er bedankte sich bei Holger Koch und der Ortswehr Holtershausen für die geleistet Arbeit und das Erreichte im vergangenen Jahr. Für das Jubiläumsjahr 2015 wünschte er einen guten Verlauf und dem Kommando weiterhin viel Erfolg.

Der Ehrenortsbrandmeister Udo Strohmeier appellierte an alle Kameraden sich aktiv an den Vorbereitungen zum Jubiläum zu beteiligen. Ein solches Fest, von welchen in Holtershausen schon viele gefeiert worden, schweiße die Wehr stets zusammen und fördere auch den Zusammenhalt im Dorf. Es ist für einen solch kleinen Ort immer eine große Leistung ein solches Fest auf die Beine zu stellen, er ist sich aber sicher, so der Ehrenortsbrandmeister, dass dieses in Holtershausen wieder gemeinsam sehr gut gelingen wird.

Im Anschluss an die Grußworte stellte der Ortsbrandmeister der Versammlung die zahlreichen weiteren Termine für 2015 vor. Alle Mitglieder und Einwohner erhalten demnächst einen Jahresterminplan, der zusammen mit den Terminen des Heimatvereines von Marco Strohmeier erstellt wird.

Holger Koch bedankte sich zum Abschluss bei allen Mitgliedern und seinem Kommando für die gute Zusammenarbeit in 2014 und rechnet auch weiterhin mit guter Unterstützung.

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Infotafel erinnert an altes Steinwerk in Holtershausen
Die Ortsgeschichte der kleinen Ortschaft Holtershausen ist in den vergangenen Jahren intensiv aufgearbeitet worden. Immer neue historische Urkunden konnten dabei aus den verschiedensten Staatsarchiven zusammengetragen werden, die ein interessantes, schlüssiges und nachprüfbares Bild der Geschichte dieses kleinen Dorfes aufzeigen. So konnte nicht nur anhand der Urkunden eine alte Klosterlegende und die Entstehung der teils noch heute gebräuchigen Flurnamen wie Mönche-Breite, Mönche-Holz und Mönchelieth geklärt, sondern auch ein altes wehrhaftes Steinwerk im Ort nachgewiesen werden.
In einer Urkunde des Augustiner-Klosters zu Einbeck wird am 12.März 1385 vermerkt, dass Hans von Bonekenhusen und seine Söhne, dem Augustiner Kloster zu Einbeck und Bruder Dietrich von Eynem, 2 Hufen Land bei dem Steinwerke und Sattelhof im Dorfe Holdeshusen verpfänden.

Steinwerke waren im Mittelalter und auch noch in der frühen Neuzeit durchweg etwas Besonderes und Erwähnenswertes. Sie wurden ursprünglich als Speicherbauten und Zufluchtstätten für Adelige errichtet.
Diese massiven oft mehrgeschossigen Bauwerke hatten einen wehrhaften, verteidigungsfähigen Charakter, um wertvolles Gut feuerfest, aber auch vor räuberischen Gefahren zu schützen. In ländlichen Regionen wurden diese Steinwerke, die meist komplett aus Bruch- und Feldsteinen gefertigt waren, oft auf großen landwirtschaftlichen bzw. adeligen Hofstellen erbaut. Der Bau eines  solchen steinernen Gebäudes setzte nicht unerhebliche finanzielle Mittel voraus, die von der ländlichen Bevölkerung im Allgemeinen nicht aufgebracht werden konnten, weshalb diese wehrhaften Bauwerke auf dem Land, wo Fachwerkbauweise üblich war, nicht allzu häufig anzutreffen waren. Hinter dem Bau eines Steinwerkes stand nach bisherigem Kenntnisstand zumeist der örtliche kirchliche oder weltliche Grundherr, der auf seinen Oberhöfen (Meierhöfe, Sattelhöfe) Steinwerke zur Lagerung der Abgaben und wohl auch zum Schutz der Bevölkerung vor räuberischen oder kriegerischen Überfällen errichten ließ.
Der Ursprung des in der Urkunde erwähnten Steinwerkes reicht sicherlich in die Gründungszeit der Ortschaft Holtershausen zurück und dürfte mit dem Grafengeschlecht der Haholde in Verbindung stehen, die als Gründer und Namensgeber der Ortschaften Holtershausen gelten, die 1148 erstmals urkundlich als Haholdeshusen belegbar ist.

Von diesem Steinwerk sind heute leider nur noch Reste in der Ortsmitte erhalten geblieben. Der Kultur- und Heimatverein Holtershausen hat nun in enger Zusammenarbeit mit dem Einbecker Stadtarchäologen Dr. Stefan Teuber eine Infotafel erstellt, die an dieses historische Bauwerk erinnert, das vor vielen Jahrhunderten das Ortsbild von Holtershausen prägte.

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Jahreshauptversammlung der Feuerwehr 2014

Am 01.Februar 2014 fand die 59.Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Holtershausen statt, zu der Ortsbrandmeister Holger Koch zahlreiche Mitglieder, sowie als Ehrengast Ortsbürgermeister Henning Bartelt im Dorfgemeinschaftshaus begrüßen konnte.
Diese Jahreshauptversammlung war die Premiere für den neuen Ortsbrandmeister Holger Koch, der das Amt im vergangenen Jahr nach 34 Jahren von Udo Strohmeier übernommen hatte und so verfolgten alle Kameraden gespannt seinem ersten Jahresbericht.
In seiner Rede zog der Ortsbrandmeister dann eine durchweg positive Bilanz eines ereignis- und einsatzreichen Jahres 2013. Bei einem Brand- und 5 Hilfeleistungseinsätzen war die kleine Wehr aktiv gefordert. Neben dem Brand in Holtershausen, bei dem ein Holzlager Feuer gefangen hatte, wurde die Wehr auch zu zwei Verkehrsunfällen auf den Bundesstraßen gerufen. Und obwohl der Ort so klein ist, standen bei den Sirenenalarmierungen doch jedes Mal genug Kameraden zur Verfügung, um schnell an den Einsatzorten zu sein und dort helfen zu können.
An mehreren Abenden wurde theoretischer und praktischer Feuerwehrdienst abgehalten, um weiterhin einen hohen Ausbildungs- und Wissensstand der Kameraden zu gewährleisten.
Auch bei den Wettkämpfen konnte die Feuerwehr Holtershausen einen guten dritten  Platz erreichen.
Anfang des Jahres fand ein Brandschutztag für alle Bürger im Ort statt, bei dem die Feuerwehr unter anderem den Umgang mit Feuerlöschern zeigte und die Gefahren eines Fettbrandes simulierte.
Gemeinsame Übungen mit den Nachbarwehren und der Besuch des Brandübungscontainers in Gandersheim schulten die aktiven Kameraden und förderten die Zusammenarbeit zwischen den Wehren.
Auch die Vergnüglichkeiten sind in 2013 nicht zu kurz gekommen, so wurden Oster- und Brauchtumsfeuer ausgerichtet und die aktiven Kameraden trafen sich zum Bowling und Grillabenden.
Die Wehr hat derzeit 47 Mitglieder. Alle Kommandomitglieder zogen anschließend ebenfalls eine positive Bilanz des vergangenen Jahres.
Nach den Rückblicken standen die Neuwahl eines Kassenprüfers auf dem Tagesordnungspunkt, zu welchem Udo Strohmeier einstimmig bestimmt wurde.

Der Ortsbürgermeister Henning Bartelt bedankte sich für die Einladung und überbrachte die Grüße von Ortsrat und Verwaltung. Er bedankte sich bei Holger Koch und der Ortswehr Holtershausen für die geleistet Arbeit und das Erreichte im vergangenen Jahr. Nach Holtershausen komme er immer gern, so Bartelt, und sei stolz darauf, was dieser kleine Ort leiste. Er hoffe, dass dieses auch in Zukunft so bleibe und sich junge Menschen finden, die bereit sind, in der freiwilligen Feuerwehr ihren Dienst zu verrichten.
Der Ehrenortsbrandmeister Udo Strohmeier bedankte sich bei seinem Nachfolger für diese schöne erste Hauptversammlung und sagte weiterhin seine tatkräftige Unterstützung zu. Er appellierte an alle Kameraden auch zukünftig zu der Wehr zu stehen und sich für sie einzusetzen. In so einem kleinen Dorf, in dem man personell nicht aus dem Vollen schöpfen kann, sind stets alle gefordert, wenn man möchte, dass eine solch sinnvolle Institution ihren Fortbestand hat.

Im Anschluss an die Grußworte stellte der Ortsbrandmeister die zahlreichen Termine für 2014 vor und wies auf das geplante Jubiläum der Feuerwehr im kommenden Jahr hin, welches mit einem gossen Scheunenfest gefeiert werden soll. Alle Mitglieder und Einwohner erhalten demnächst einen Jahresterminplan, der zusammen mit den Terminen des Heimatvereines von Marco Strohmeier erstellt wird.

Holger Koch bedankte sich zum Abschluss bei allen Mitgliedern und seinem Kommando für die gute Zusammenarbeit in 2013 und rechnet auch weiterhin mit guter Unterstützung.

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Jahreshauptversammlung des Kultur- und Heimatvereins Holtershausen

Am 24.Januar 2014 fand die Jahreshauptversammlung des Kultur- und Heimatvereins Holtershausen. im dortigen Dorfgemeinschaftshaus statt. Der Vorsitzende Marco Strohmeier konnte hierzu wieder zahlreiche Mitglieder begrüßen. Nach einem gemeinsamen Essen berichtete er über die zahlreichen Aktivitäten und Ereignisse aus dem vergangenen Jahr. So wurde unter anderem wieder eine Stadtführung, die diesmal nach Alfeld führte, und ein Wandertag mit Hofbesichtigung durchgeführt, ein Klönnachmittag veranstaltet, ein Mettbraten organisiert, und die gemeinsame Maifeier in Andershausen besucht.

Höhepunkt des Jahres war aber die Errichtung eines Dorf- und Grillplatzes in der Ortsmitte, den der Verein in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr, in vielen Arbeitsstunden in Eigenleistung errichtete und der beiden Vereinen und der gesamten Dorfgemeinschaft zur Verfügung stehen soll. Diese schöne Platz wurde im August feierlich eingeweiht und wird auch in den kommenden Jahren rege Nutzung finden.

Der Kultur- und Heimatverein in Holtershausen hat aktuell 42 Mitglieder. Der Vorsitzende bedankte sich bei allen Helfern für die geleistete Arbeit, gerade auch beim Bau des Dorf- und Grillplatzes und hofft auch weiterhin auf gute Unterstützung. Er betonte, wie wichtig der Verein für das Dorfleben sein kann, sorgt er doch für Zusammenhalt, mehr Eigeninitiative und Geselligkeit im Ort. In Zeiten, in denen immer mehr Häuser auf den Dörfern leer stehen und die Einwohnerzahlen ständig zurückgehen, könne ein solcher Verein eine wichtige Funktion übernehmen, indem er sich aktiv an einem lebens- und liebenswertem Dorfbild beteiligt und für eine intakte Dorfgemeinschaft und ein abwechslungsreiches kulturelles Angebot sorgt, so Marco Strohmeier.

Anschließend berichtete die Kassenführerin Carmen Strohmeier über den aktuellen Kassenstand des Vereins, der auch zukünftig wieder Neuanschaffungen zulässt. Zum neuen Kassenprüfer wurde Carsten Weidemann von der Versammlung gewählt.

Danach legten die Mitglieder gemeinsam die Termine für 2014 fest. So ist geplant, einen Tanz in den Mai stattfinden zu lassen, eine Busfahrt durchzuführen, eine Weihnachtsfeier für die Dorfgemeinschaft zu organisieren, sowie weitere gesellige Anlässe für Jung und Alt anzubieten. Ein ausführlicher Terminplan mit allen Terminen für 2014 des Kultur- und Heimatvereins und der Feuerwehr Holtershausen wird in den nächsten Tagen wieder wie gewohnt, an alle Haushalte im Ort und an alle Mitglieder verteilt werden.

Unter dem Punkt „Verschiedenes“ besprach die Versammlung mehrere Ideen und Vorschläge. So soll ein großer Getränkekühlschrank für das Dorfgemeinschaftshaus beschafft werden, mit Hilfe des Stadtarchäologen Dr.Teuber eine Tafel für die Steinwerksreste im Ort erstellt und angebracht werden und im laufenden Jahr ein Festausschuß für das geplante Jubiläum in 2016 gebildet werden .

Zum Schluss der Versammlung bedankte sich der Vorsitzende bei den Mitgliedern für eine wie immer harmonische Hauptversammlung, auf welcher wieder gute Ideen und Veranstaltungen für das kommende Vereinsjahr gefunden werden konnten.

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Neue Glocke in Holtershausen

Neue Glocke für die Kirchengemeinde Brunsen mit Holtershausen

Am 08.Dezember 2013 wurden die neu-gegossene und die alte, restaurierte Glocke feierlich an die Kirchengemeinde Brunsen mit Holtershausen übergeben.  Bevor diese Glocken in den Kirchturm zu Brunsen verbaut werden sollen, sollten sie eine Reise durch ihre neue und alte Kirchengemeinde machen. Aus diesem Grund begannen die Feierlichkeiten zur Kirchenglockenweihe auch in Holtershausen. Ein historisches Ereigniss,  (die alte Glocke war 1751 gegossen worden) dass nicht vielen Generationen vergönnt ist. Auf einem festlich geschmückten Wagen kamen die Glocken auf den Dorf- und Grillplatz, wo sie von den Einwohner, bei Keksen und warmen Getränken, bewundert werden konnten. Ortsheimatpfleger Udo Strohmeier hielt eine schöne Ansprache, in welcher er die historische Bedeutung dieses Besuches in Holtershausen hervor hob und auf die enge Verbindung zwischen Brunsen und Holtershausen hinwies. Im Anschluss fuhr ein Auto-Konvoi ,unter Feuerwehr und Polizeiabsperrung der B3, weiter zur Friedenseiche in Brunsen.

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Einweihung des Dorf-und Grillplatzes

Am 31.August 2013 wurde der neuerrichtete Dorf- und Grillplatz in der Ortsmitte von Holtershausen feierlich eingeweiht. Der Vorsitzende des Kultur- und Heimatvereins, Marco Strohmeier, konnte hierzu zahlreiche Gäste begrüßen. In vielen Arbeitsstunden wurde überwiegend in Eigenleistung ein wahres Schmuckstück für den kleinen Ort geschaffen, dass allen Einwohner  und den beiden Vereinen für die verschiedensten Aktivitäten uneingeschränkt zur Verfügung stehen soll, so Strohmeier. Durch diesen Platz wurde die Ortsmitte und das Dorfgemeinschaftshaus erheblich aufgewertet, das Ortsbild verschönert und das Zusammenleben in dem kleinen Dorf attraktiver gestaltet. Strohmeier bedankte sich bei allen Helfern und den regionalen Firmen und Institutionen für die Unterstützung bei der Umsetzung dieses Projektes. Ortsbürgermeister Hennig Bartelt überbrachte die Grüße des Ortsrates “Auf dem Berge”, der dieses Projekt ebenfalls unterstützt hatte, und wünschte den Bürgern von Holtershausen viele schöne Stunden auf diesem neuen Dorfplatz. Weitere Redner schlossen sich den Glückwünschen an, bevor der neue Dorf- und Grillplatz für seine eigentliche Bestimmung erstmals ausgiebig von Jung und Alt getestet wurde.

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Erstmals Gottesdienst mit Taufen in Holtershausen gefeiert

Am 02.Juni fand auf der sogenannten Mönchelieth oberhalb von Holtershausen ein Freiluftgottesdienst der Kirchengemeinde Brunsen mit Holtershausen statt, bei dem auch erstmals zwei Kinder getauft wurden. Zahlreiche Besucher hatten sich von den starken Windböen nicht abschrecken lassen und feierten einen schönen Freiluftgottesdienst auf der Mönchelieth, der hier unter dem großen Holzkreuz nur alle zwei Jahre stattfindet. Pfarrerin Melanie Grauer, die den Gottesdienst hier erstmals leitete, hob in ihrer Predigt die Bedeutung der Taufe in der christlichen Gemeinschaft hervor und forderte Eltern und Taufpaten auf die Täuflinge in einer christlichen Erziehung und in dem Glauben an Jesus Christus zu bekräftigen und zu unterstützen, bevor sie den beiden Kindern den Taufsegen gab. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von der Bläsergemeinschaft Kuventhal-Einbeck unter der stellvertretenden Leitung von Edgar Datzko. Nach dem Gottesdienst konnten sich die Besucher an selbstgebackenen Kuchen erfreuen, die von zahlreichen Helfern zur Verfügung gestellt wurden. Der Erlös kommt der Kirchengemeinde zu Gute. Der nächste Gottesdienst  unter dem “Holzkreuz auf der Mönchelieth” soll 2015 stattfinden, bei dem es dann auch ein kleines Jubiläum zu feiern geben wird.

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Hauptversammlung des Kultur-und Heimatvereins

Am 15.Februar 2013 fand die Jahreshauptversammlung des Kultur- und Heimatvereins Holtershausen. im dortigen Dorfgemeinschaftshaus statt. Der Vorsitzende Marco Strohmeier konnte hierzu wieder zahlreiche Mitglieder begrüßen. Nach einem gemeinsamen Essen berichtete er über die zahlreichen Aktivitäten und Ereignisse aus dem vergangenen Jahr. So wurde unter anderem wieder eine Stadtführung, die diesmal nach Bad Gandersheim führte, und ein Tanz in den Mai durchgeführt, zwei Klön- und Spielabende veranstaltet, eine Weihnachtsfeier für die Dorfgemeinschaft organisiert, und eine Busfahrt zu den Steinwerken von Ankum angeboten, welche die Teilnehmer auf eine interessante Zeitreise in die Ortsgeschichte von Holtershausen und Brunsen führte.
Der Kultur- und Heimatverein in Holtershausen hat aktuell 42 Mitglieder. Der Vorsitzende bedankte sich bei allen Helfern für die geleistete Arbeit und hofft auch weiterhin auf gute Unterstützung. Er betonte, wie wichtig ein Verein für das Dorfleben sein kann, sorgt er doch für Zusammenhalt, mehr Eigeninitiative und Geselligkeit im Ort. In Zeiten, in denen immer mehr Häuser auf den Dörfern leer stehen und die Einwohnerzahlen ständig zurückgehen, könne ein solcher Verein eine wichtige Funktion übernehmen, indem er sich aktiv an einem lebens- und liebenswertem Dorfbild beteiligt und für eine intakte Dorfgemeinschaft und ein abwechslungsreiches kulturelles Angebot sorgt, so Marco Strohmeier.
Anschließend berichtete die Kassenführerin Carmen Strohmeier über den aktuellen Kassenstand des Vereins, der einige Neuanschaffungen zulässt. Zum neuen Kassenprüfer wurde Hans-Joachim Schulze von der Versammlung gewählt.
Danach legten die Mitglieder gemeinsam die Termine für 2013 fest. So ist geplant, am 02.Juni wieder einen Gottesdienst auf der Mönchelieth stattfinden zu lassen, eine Stadtführung in Alfeld durchzuführen, einen Wandertag zum Hof Hartwig nach Brunsen zu organisieren, sowie weitere gesellige Anlässe für Jung und Alt anzubieten. Ein ausführlicher Terminplan mit allen Terminen für 2013 des Kultur- und Heimatvereins und der Feuerwehr Holtershausen wird in den nächsten Tagen wieder wie gewohnt, an alle Haushalte im Ort und an alle Mitglieder verteilt werden.
Unter dem Punkt „Verschiedenes” besprach die Versammlung mehrere Ideen und Vorschläge. So soll eine Mikrowelle für das Dorfgemeinschaftshaus beschafft werden und im Jahr 2016 das erste runde Jubiläum größer gefeiert werden. Einstimmig wurde auch der Idee des Vorsitzenden zugestimmt, neben dem Dorfgemeinschaftshaus, auf einem Stück des ehemaligen Parkplatzes der Gaststätte Stübig, einen Dorf- und Grillplatz mit Bänken, Feuerstelle und Unterstand zu errichten, der dann, in der warmen Jahreszeit, als zentraler Treffpunkt in der Ortsmitte für die verschiedensten Veranstaltungen genutzt werden kann. Die genauen Vorschläge hierzu sollen auf dem Dorftag Mitte März gemeinsam besprochen werden.
Zum Schluss der Versammlung bedankte sich der Vorsitzende bei den Mitgliedern für eine wie immer schöne und harmonische Hauptversammlung, auf der gute Ideen und Veranstaltungen für das kommende Vereinjahr gefunden werden konnten.

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Jahreshauptversammlung der Feuerwehr 2013
Jahreshauptversammlung der Feuerwehr 2013

Udo Strohmeier scheidet nach 34 Jahren als Ortsbrandmeister von Holtershausen aus

Ehrungen und Beförderungen/ Kreisbrandmeister verleiht Ehrennadel in Gold / Neuwahl des Kommandos

Am 02.Februar 2013 fand die 58.Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Holtershausen statt, zu der Ortsbrandmeister Udo Strohmeier zahlreiche Mitglieder, sowie als Ehrengäste Kreisbrandmeister Bernd Kühle, den stellv. Stadtbrandmeister und neugewählten Abschnittsleiter Henning Thörel und Ortsbürgermeister Henning Bartelt im Dorfgemeinschaftshaus begrüßen konnte. Diese Jahreshauptversammlung wird in die Geschichte der kleinen Ortswehr eingehen, denn es war die Letzte unter der Führung von Udo Strohmeier, der nach 34 Jahren sein Amt zur Verfügungen stellte. Und so war es für den Ortsbrandmeister eine gelungene Überraschung als wenige Minuten vor Eröffnung der Versammlung der Kreisbrandmeister Bernd Kühle den Raum betrat. Erfreut über den hohen Besuch und sichtlich irritiert eröffnete Udo Strohmeier die Versammlung. In seiner Rede zog der Ortsbrandmeister dann eine durchweg positive Bilanz eines ereignis- und einsatzreichen Jahres 2012, das für die Wehr gleich am Neujahrstag mit einem Scheunenbrand in Brunsen begann. Nur wenige Wochen später rief ein nächtlicher Sirenenalarm die Kameraden aus Holtershausen dann wieder zu einem Brand nach Brunsen, wo ein Holzlager Feuer gefangen hatte. Zwei weitere Hilfeleistungseinsätze sollten in 2012 noch folgen, die ebenfalls problemlos abgearbeitet wurden.An mehreren Abenden wurde theoretischer und praktischer Feuerwehrdienst abgehalten, um weiterhin einen hohen Ausbildungs- und Wissensstand der Kameraden zu gewährleisten.

Auch bei den Leistungswettkämpfen konnte die Feuerwehr Holtershausen hervorragende Platzierungen erreichen und man qualifizierte gar sich für die Kreisleistungswettbewerbe in Northeim.  Auch die Vergnüglichkeit ist nicht zu kurz gekommen, so wurden Oster- und Brauchtumsfeuer ausgerichtet und die aktiven Kameraden trafen sich zu Bowling- und Grillabenden.

Die Wehr hat derzeit 48 Mitglieder und es konnte  ein weiterer junger Kamerad bei der Versammlung begrüßt werden, der in wenigen Wochen 16 Jahre alt wird und als neues aktives Mitglieder teilnehmen möchte. Alle Kommandomitglieder zogen anschließend ebenfalls eine positive Bilanz des vergangenen Jahres.

Nach den Rückblicken standen Ehrungen und Beförderungen auf dem Tagesordnungspunkt. Hendrik Schulze wurde zum Oberfeuerwehrmann und Marcel Heidemann zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Für 60jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr wurde Willi Walter geehrt. Einen besonderen Dank von der Wehr und vom Ortsbrandmeister erhielt Ditmar Strohmeier, der seit 40 Jahren Gerätewart ist und in dieser Zeit die Fahrzeuge und Einsatzgeräte der Wehr in vorbildlicher Weise pflegte.

Anschließend standen Neuwahlen des Kommandos an. Sämtliche Mitglieder, sowie Ortsbrandmeister und Stellvertreter mussten neu bestimmt werden. Die Wahl der Kommandomitglieder übernahm Ortsbrandmeister Udo Strohmeier, hierbei wurden alle amtierenden Personen in ihren Ämtern einstimmig bestätigt. Hendrik Schulze als Sicherheitsbeauftragter, Markus Seifer als Kassenwart, Marco Strohmeier als Schriftführer, Jan Schulze als Atemschutzbeauftragter und Ditmar Strohmeier als Gerätewart.Zum stellvertretenden Ortsbrandmeister wählten die aktiven Kameraden anschließend einstimmig Hans-Joachim Schulze.Nach 34 Jahren möchte Udo Strohmeier in diesem Jahr sein Amt als Ortsbrandmeister in jüngere Hände legen, weshalb er sich nicht mehr zur Neuwahl stellte.

Die Wahl zum neuen Ortsbrandmeister übernahm Kreisbrandmeister Kühle. Hier wurde Holger Koch auf Vorschlag aus der Versammlung ebenfalls einstimmig zum neuen Ortsbrandmeister von Holtershausen bestimmt. Er wird sein Amt nach der Ernennung durch die Stadt Einbeck antreten. Alle Gewählten nahmen ihr Amt dankend an.

Nun galt es für die Wehr mit einem Präsent Abschied zu nehmen, von ihrem scheidenden Ortsbrandmeister, der 34 Jahre lang die Geschicke dieser kleinen Ortswehr maßgeblich gelenkt hatte. Viele der anwesenden jungen Kameraden kennen nicht anderes, als Udo Strohmeier als Ortsbrandmeister, er hatte dieses Amt schon inne, bevor sie überhaupt geboren wurden. Und so war sowohl Udo Strohmeier, als auch alle anwesenden Kameraden und Mitglieder sichtlich gerührt, als er diese 34 Jahre als Leiter der Wehr Revue passieren ließ, vom Rücktritt des damaligen Ortsbrandmeisters Alfred Henniges 1978, über die großen Zelt- und Scheunenfeste welche die Wehr feiern konnte, über manchen Erstfall, der in den vergangen 34 Jahren abzuarbeiten war und so vieles an Freud und Leid, was die Wehr in diesen Jahrzehnten bewegt hat. Es war dann auch selbstverständlich, dass die Wehr Udo Strohmeier auf Vorschlag zum Ehrenortsbrandmeister berufen lassen will.

Der Ortsbürgermeister Henning Bartelt bedankte sich für die Einladung und überbrachte die Grüße von Ortsrat und Verwaltung. Auch er bedankte sich bei Udo Strohmeier für die geleistet Arbeit und das Erreichte in diesen vielen Jahren. Das Dorf und die Wehr Holtershausen kann stolz auf ihren Ortsbrandmeister sein. Udo Strohmeier übergibt seinem Nachfolger eine gutaufgestellte Wehr, die vor der Zukunft keine Angst haben braucht, so Bartelt.                                                                                                                                Kreisbrandmeister Kühle lobte dann in seiner Ansprache auch, den Führungsstil, mit dem Udo Strohmeier diese Wehr so lange vorbildlich geführt hatte. Seine ausgleichende, freundliche und kompetente Art hat ihn weit über die Ortsgrenzen bekannt gemacht und dafür gesorgt, dass es auch innerhalb der Wehr niemals zu Problemen kam. Holtershausen gelte Dank Udo Strohmeier deshalb stets als Paradebeispiel dafür, was auch eine kleine Wehr leisten kann, wenn nur ein starker Wille, gute Unterstützung und eine besonnene Führung vorhanden ist. Für seine Verdienste, verbunden mit Dank und Anerkennung, verlieh der Kreisbrandmeister Udo Strohmeier schließlich die Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes in Gold.

Der stellvertretenen Stadtbrandmeister und neugewählte Abschnittsleiter Henning Thörel schloss sich ebenfalls dem Dank an den scheidenden Ortsbrandmeister an. Ihn verbindet sehr viel mit Udo Strohmeier, da er vor einigen Jahren sein jetziges Amt als stellvertretenden Stadtbrandmeisters von Strohmeier übernommen hatte. Er habe viel von ihm lernen und sich auch nachher immer wieder mit Rat und Tat an ihn wenden können. Mit Udo Strohmeier gehe ein Feuerwehr-Dinosaurier, so Thörel, der gewaltige Spuren hinterlässt und die Messlatte für seinen Nachfolger sehr hoch angesetzt hat. Er wisse aber, dass man in Holtershausen mit Holger Koch einen guten Nachfolger gefunden habe, der sich auf ein gutes Kommando verlassen kann. Udo Strohmeier bedankte sich zum Abschluss bei allen Mitgliedern für die gute Zusammenarbeit, die netten Worte zu seinem Abschied und die schöne Zeit, die man gemeinsam stets zum Besten der Wehr gestaltet hat. Er bat auch weiterhin um tatkräftige Unterstützung für den neuen Ortsbrandmeister und sein Kommando, damit die Ortswehr Holtershausen noch lange Bestand haben möge und an ihre Erfolge anknüpfen kann..

Abtshof hinter der Hube: groß und mit einem Wall umbaut

Quelle: Einbecker Morgenpost vom 15.September 2012

Marco und Udo Strohmeier aus Holtershausen weisen den Abtshof bei Holtershausen nach / Intensive Recherche und Vermessungen

Jahrelange Recherche war notwendig, doch nun ist es Marco und Udo Strohmeier gelungen, Spuren des Zisterzienser- und Augustiner-Ordens in und um Holtershausen nachzuweisen: Es gab einen Abtshof hinter der Hube.

Holtershausen (sts). Seit gut 200 Jahren besagt die Legende, dass es einst ein Kloster in Holtershausen gegeben haben soll. Flurnamen und Bezeichnungen wie Mönche-Lieth, Mönche-Holz, Mönchsbreite und historische Aufzeichnungen wiesen darauf hin. Aber niemanden war bekannt, was es mit dieser Legende tatsächlich auf sich hat.
Marco und Udo Strohmeier machten sich daran, die Holtershäuser Geschichte aufzuarbeiten und den Abtshof hinter der Hube nachzuweisen. Schon Stadthistoriker Heinrich-Ludwig Harland berichtete vom altdeutschen Wort »Lidt«, das Bergabhang bedeutet. »Die Mönke- oder Mönchelidt ist daher ein an der Nordseite der Hube bebauter Abhang, welcher früher Mönchen gehört hat. Die Länderei, welche man mit dem Namen Mönkelidt bezeichnet, gehörten den Klosterbrüdern in Ameluxborn. Da es aber in alten Zeiten schwer hielt, Ländereien zu verpachten, so sahen sich die Cistercienser Mönche zu Ameluxborn genöthigt, das Land selbst zu bestellen und hatten hinter der Hube ein kleines Vorwerk, ähnlich dem Mönchehof in Einbeck.«

1878 schreibt Dr. Steinacker in seinem Buch »Die Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Gandersheim«, dass die Wüstung Ratgodessen vielleicht mit jener Siedlung in der Mönche-Lieth identisch ist. Auch der Braunschweiger Stadtgeometer F. Knoll erwähnt in seinem Buch »Topographie des Herzogtums Braunschweig«, dass in der Mönche-Lieth ehemals ein Kloster gestanden haben soll.  Zahlreiche regionale Heimatkundler übernahmen diese Berichte und trugen somit zur Vertiefung der Klosterlegende bei.

Im Zuge der Vorbereitungen für die 850-Jahr-Feier des Dorfes Holtershausen im Jahr 1998 wurde erstmal versucht, die Ortsgeschichte von Holtershausen aufzuarbeiten. »Niemand hatte sich in dem kleinen Dorf je die Mühe gemacht etwas aufzuschreiben. Bekannt war nur, dass es eine Sage über ein angebliches Kloster bei Holtershausen gab und dass Flurnamen wie Mönchelieth, Mönchsbreite und Möncheholz existieren.« Wie Strohmeiers berichten, gestaltete sich die Aufarbeitung schwierig, da sämtliche Unterlagen weit verstreut in Archiven und Museen verteilt waren. In den letzten Jahren aber nun haben sich durch zahlreiche Besuche in den niedersächsischen Staatsarchiven, neuen Abschriften alter Texte ins Hochdeutsche, Besuche in Museen und Dank der Hilfe des Internets neue Möglichkeiten eröffnet: Es gibt nun erstaunliche Fortschritte bei der Klärung der Klosterlegende von Holtershausen: Der Abtshof oberhalb von Holtershausen wurde gefunden.

Im Jahr 2010 wurde in  einer alten Grenzkarte aus dem Jahr 1792 das bis dahin nicht lokalisierte Flurstück »In der Mönchelieth« im Grenzbereich der Feldmark Greene/Holtershausen/Brunsen, direkt an der Einbecker Landwehr wiederentdeckt. An dieser Stelle sind noch heute sowohl ein Teichbett als auch weitere markante Bodenformationen erkennbar. Ferner lassen sich zahlreiche historische Wege, die sich im besagten Flurstück kreuzen, nachweisen, erklärt Marco Strohmeier. Ein deutliches Aufkommen von Scherbenfunden spricht für eine ehemalige Wohn- und Wirkstätte. Marco und Udo Strohmeier gelang es, durch intensive Urkunden- und Kartenrecherche in den Staatsarchiven Wolfenbüttel und Hannover  sowie regionalen Museen, die Geschichte der »Mönchelieth« schlüssig aufzuarbeiten.

Heute lässt sich belegen, dass sich oberhalb von Holtershausen in dem Flurstück »In der Mönchelieth« einst die kleine Dorfschaft Ratgodessen befand, die wahrscheinlich nur aus zwei bis drei Hofstellen bestand. Das Zisterzienser-Kloster Amelungsborn erwarb 1298 eine  Hälfte des Dorfes von den Erben des Ritters Konrad von Wenzen und schließlich 1301 die zweite Hälfte, die es vom Erzbischof in Mainz erhielt. Wie es bei den Zisterziensern üblich war, errichteten sie in Ratgodessen eine Grangie, einen zisterziensischen Gutsbetrieb, der im Eigenbau durch Laienbrüder und Lohnarbeiter, unter der Leitung eines Grangiars bewirtschaftet wurde. Der Grangiar war dem Kellermeister des Klosters Amelungsborn rechenschaftspflichtig. Die in den Außenbezirken des Klosterlandes gelegenen Grangien betrieben neben Ackerbau auch Obst- und Weinbau, Pferde-, Schaf- und Fischzucht. Zum Baubestand einer Grangie gehörten neben Wohnhäusern auch Stallungen, Heuschober, Getreidekasten und Werkstätten. Wo derartige zisterziensische Eigenwirtschaften entstanden waren, erweiterten sie ihr Agrarland  auf Kosten der alteingesessenen Bauern, deren Flächen sie durch Kauf, Tausch oder auch Gewaltwanwendung an sich brachten.

An der Stelle, an dem sich der kleine Ort Ratgodessen befand, trieben die Mönche aus Amelungsborn nun ihren eigenbewirtschafteten Außenhof, der viele Jahre bestanden haben muss und scheinbar von großer Bedeutung war, denn er war in der Region als Abtshof bekannt, also als Hof des Abtes von Amelungsborn.
Grobe archäologische Untersuchungen durch den Stadtarchäologen Dr. Stefan Teuber und eine Vermessung durch ehemalige Mitarbeiter des Katasteramtes - Willi Hoppe und Walter Hahn - lassen den Verdacht zu, dass es sich dabei um eine sehr große, aber auch mit einem Wall umbaute Anlage mit mehreren Teichanlagen gehandelt haben muss. Urkunden sprechen von rund 480 Morgen.

Nachdem sich das Kloster Amelungsborn mehr und mehr von seinen Außenhöfen zurück zog, fiel der Abtshof an die braunschweigische Landesherrschaft. Der Abtshof kam in den Besitz des Augustiner-Klosters zu Einbeck. 1436 überließ Herzog Otto von Braunschweig-Lüneburg  dem Kloster diesen Abtshof gar als freies Eigentum. Dem Augustiner-Orden kam der Hof gelegen, denn bereits im März 1385 hatte er im Dorf Holtershausen, unterhalb des Abtshofes, Land erworben. Der Orden verfügte nun über eine großes Gebiet hinter der Hube. Diese Herrschaft dauert 152 Jahre, bis das Land 1537 im Zuge der Reformation zurück an den Herzog fiel. Im 30-jährigen Krieg wurde der Hof scheinbar zerstört.

Dieser Abtshof muss in seiner Erscheinung und Bedeutung etwas Besonderes gewesen sein. denn in den Staatsarchiven lassen sich nur wenige Abtshöfe in Niedersachsen nachweisen, erklären Marco und Udo Strohmeier. Die Anlage oberhalb von Holtershausen wurde noch nicht genauer erforscht, archäologische Untersuchungen mit Dr. Stefan Teuber werden zeigen, welche Funde noch auf ihre Entdeckung warten.

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Busfahrt zu den steinwerken nach Ankum 2012

Busfahrt Ankum 2012

Am 02.Juni 2012 fand eine Busfahrt statt. Alle zwei Jahre organisiert der Kultur- und Heimatverein Holtershausen eine Busfahrt, die vom Vorsitzenden Marco Strohmeier ausgearbeitet wird. In diesem Jahr führte die Reise in die schöne Gemeinde Ankum im Osnabrücker Land. Die Fahrt stand unter dem Motto „ Reise in die eigene Vergangenheit”, denn Ankum wartet mit einer historischen Besonderheit auf:  auf abgelegenen idyllischen Hofstellen befinden sich noch heute die besterhaltensten und zahlreichsten mittelalterlichen ländlichen Steinwerke in Deutschland. Und da sich ein solches Steinwerk auch 1385 in Holtershausen urkundlich nachweisen lässt, von welchem heute leider nur noch Mauerreste bestehen, hatte man in Ankum die Möglichkeit auf eine Zeitreise in die eigene Geschichte zu gehen.

Bei schönem Wetter startete die Reisegruppe, unter denen auch viele Teilnehmer aus den Nachbardörfern waren, in Richtung Ankum. Nachdem ein Zwischenstopp in Porta Westfalica einlegt wurde und die Mitreisenden von Marco Strohmeier eine ausführliche geschichtliche Beschreibung über Steinwerke und ihre Verbindung mit Brunsen und Holtershausen bekamen, ging die Fahrt weiter in die 7000-Seelen-Gemeinde Ankum, wo die Reisegruppe vom langjährigen Vorsitzenden des dortigen Heimatvereins Georg Hummert empfangen wurde. Nach der Besichtigung der großen Ankumer Kirche, die auch als Artländer Dom bezeichnet wird, und einem gemeinsamen Mittagessen, ging es zu zwei abgelegenen Hofstellen mit Steinwerken im Ankumer Umland. Die Besucher erfuhren dort von den heute noch aktiven Landwirten, wie groß ihre bewirtschaftete Fläche ist, was sie anbauen und welche Geschichte die einzelnen Höfe haben. Danach hatten die Gäste die Möglichkeit, die sich auf diesen Höfen heute noch befindlichen historischen Steinwerke zu bewundern, die sich in einem sehr guten Zustand befinden und sich dort idyllisch der Landschaft anpassen. Steinwerke wurden im Mittelalter als Speicherbauten und Zufluchtsstätten für die Bewohner  bedeutender, meist adelige Hofstellen errichtet. Sie weisen eine typische Bauform mit wehrhaftem Charakter auf. In den Steinwerken, die meist über einen Kamin verfügten und mit manchen Hofstellen gar über einen Geheimgang zum Haupthaus verbunden waren, konnten die Bewohner im Falle eines Angriffes Schutz suchen und mehrere Tage ausharren, sowie sich durch Schiessscharten und andere Vorrichtungen verteidigen. In Ankum sind noch 9 dieser Steinwerke über die Jahrhunderte erhalten geblieben, die heute einen interessanten Einblick in das mittelalterliche Leben auf dem Lande vermitteln.

Im Anschluss lud der Heimatverein Ankum die Gäste zu Kaffee und Kuchen ins Ankumer Heimathaus ein. Bei dem Heimathaus handelt es sich um ein Ackerbürgerhaus von 1789, dass der Ankumer Heimatverein liebevoll restauriert hat und heute für Feierlichkeiten und Veranstaltungen nutzt. Nachdem zum Abschluss noch die Möglichkeit zum Spargel- oder Erdbeerkauf bestand, wurde die Rückreise gen Heimat angetreten. Ein schöner Tag lag hinter den Teilnehmern, an dem man auch viel dazugelernt hatte, denn niemand konnte sich vor Beginn der Fahrt so recht vorstellen, um was es sich bei einem Steinwerk eigentlich genau handelt. Am Ende war man sich einig, dass es schade ist, das ein solches Bauwerk in Holtershausen nicht vollständig erhalten geblieben ist und das man den berechtigten Vermutungen näher nachgehen sollte, ob nicht ein Teil der Brunser Kirche in seinem Ursprung auf ein Steinwerk zurückzuführen ist.

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Ortspostkarte 2012
Ortspostkarte 2012

Am 21. Januar 2012 fand die Jahreshauptversammlung des Kultur- und Heimatvereins Holtershausen. im dortigen Dorfgemeinschaftshaus statt. Der Vorsitzende Marco Strohmeier konnte hierzu wieder zahlreiche Mitglieder, sowie als Ehrengast Ortsbürgermeister Henning Bartelt begrüßen. Nach einem gemeinsamen Essen berichtete er über die zahlreichen Aktivitäten und Ereignisse im vergangenen Jahr. So wurde unter anderem wieder ein Dorftag unter dem Motto „ Unser Dorf soll schöner werden” und eine Draisinenfahrt durchgeführt, zwei Spielabende angeboten, der Gottesdienst „Auf der Mönchelieth” organisiert, Mett und Kartoffeln gebraten und zum Tag des offenen Denkmals eine Orts- und Feldmarksführung mit ausführlichem geschichtlichen Rückblick veranstaltet. Der Verein errichtete eine Holzbank am Liethberg, schaffte zwei Stehtische und einen Großkaffeebereiter, sowie zwei Bilder mit historischen Ortsmotiven für das Dorfgemeinschaftshaus an . Der Kultur- und Heimatverein hat nach fünf Neueintritten aktuell 44 Mitglieder. Der Vorsitzende bedankte sich bei allen Helfern und dem Vorstand für die geleistete Arbeit und hofft auch weiterhin auf gute Unterstützung. Er betonte, wie wichtig ein Verein für das Dorfleben sein kann, sorgt er doch für Zusammenhalt, mehr Eigeninitiative und Geselligkeit im Ort.
Nachdem die Kassenführerin Carmen Strohmeier anschließend über den aktuellen Kassenstand des Vereins berichtete, standen Neuwahlen des Vorstandes auf dem Programm, die allesamt einstimmig ausfielen. Hierbei wurden sowohl der Vorsitzende Marco Strohmeier, als auch seine Stellvertreterin Carmen Strohmeier wiedergewählt. Mit der Kassenführung beauftragte die Mitgliederversammlung ebenfalls Carmen Strohmeier. Antje Nienstedt wurde erneut Schriftführerin. Neue Kassenprüferin wurde Vivian Garbor..
Danach legten die Mitglieder gemeinsam die Termine für 2012 fest. So ist geplant, wieder eine traditionelle Maifeier stattfinden zu lassen, eine Nachtwächterführung in Bad Gandersheim durchzuführen, eine Busfahrt zu den historischen Steinwerken in Ankum zu organisieren, sowie weitere gesellige Anlässe für Jung und Alt anzubieten. Ein ausführlicher Terminplan mit allen Terminen für 2012 des Kultur- und Heimatvereins und der Feuerwehr Holtershausen wird in den nächsten Tagen wieder wie gewohnt, an alle Haushalte im Ort und an alle Mitglieder verteilt werden. Der Vorsitzende stellte schließlich noch eine Postkarte vor, die unter der Aufschrift „ Gruß aus Holtershausen” den Ort aus der Luft, sowie das Dorfgemeinschaftshaus und das Holzkreuz auf der Mönchelieth in Nahaufnahmen zeigt. Die Postkarte fand großen Zuspruch und ist beim Vorsitzenden zum Preis von 50 Cent erhältlich.
Zum Schluss der Versammlung bedankte sich Ortsbürgermeister Henning Bartelt beim Vorstand für die gute Arbeit und zeigte sich beeindruckt von der Vielzahl der Aktivitäten, die man in diesem kleinen Dorf auf die Beine stellt. Er wünschte dem Verein viel Glück für die Zukunft und dem neuen alten Vorstand stets gutes Gelingen.

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Tag des offenen Denkmals
Tag des offenen Denkmals

Am 11.September 2011 fand wieder der bundesweite Tag des offenen Denkmals statt, an welchem auch der Heimatverein Greene regelmäßig Veranstaltungen für seine Mitglieder anbietet. In diesem Jahr wurde die Ortschaft Holtershausen besucht.

Oberhalb von Holtershausen, am Eingang zum Greener Wald, wurden die zahlreichen Besucher, die nicht nur aus Greene kamen, von Ortsheimatpfleger Udo Strohmeier und dem Vorsitzenden des Kultur- und Heimatvereins Holtershausen, Marco Strohmeier, begrüßt. Anschließend startete man zu einer Wanderung durch die Feldmark, wobei man an einigen markanten und historisch bedeutenden Stellen halt machte. So erfuhren die Besucher, das Holtershausen die kleinste Feldmark in der gesamten Region aufweist und das Mönche des Zisterzienser- und Augustiner-Ordens ihre Spuren in dieser Feldmark hinterlassen haben. Flurnamen wie Mönchelieth, Möncheholz und Mönchsbreite zeugen von dieser Vergangenheit. Oberhalb des kleinen Dorfes konnten die Besucher dann einen wunderbaren Blick über den Ort und die Region werfen. Im Ort berichtete der Ortsheimatpfleger dann unter anderem von den Resten eines alten Steinwerks, welches 1385 erwähnt wird und zeigte einen mittelalterlichen Brunnen, der sich mitten in der Dorfstraße befindet und erst 1991 wiederentdeckt wurde. Im Anschluss ging es dann gemeinsam in die Scheune des Hofes Schulze, wo die Wandergruppe schon von zahlreichen weiteren Gästen erwartet wurde und der Kultur- und Heimatverein Holtershausen eine Kaffeetafel vorbereitet hatte. Nach dieser Stärkung wurde dann eine bilderreiche Computer-Präsentation zur Ortsgeschichte vorgeführt. Udo und Marco Strohmeier hatten sich in den vergangenen Jahren die Mühe gemacht und sämtliches verfügbare Material zur Ortsgeschichte von Holtershausen aus Archiven, Museen und dem Internet herausgesucht und dieses mit genauer Quellenangabe festgehalten. Und so konnten die Zuschauer dieser Präsentation eine Zeitreise durch eine über tausendjährige Geschichte vom Gründungsgeschlecht der Haholde bis in die heutige Zeit erleben. Der Vorsitzende des Heimatvereins Greene, Werner Karge, bedankten sich für den schönen Nachmittag und die Mühe, die man sich in Holtershausen gemacht hatte und stellte zum Abschluss fest, dass er nun über das kleine Nachbardorf Holtershausen sehr viel Neues und Interessantes gelernt habe.

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Gottesdienst in Holtershausen
Gottesdienst in Holtershausen

Am 09.Juli 2011 fand wieder ein Freiluftgottesdienst am Holzkreuz auf der historischen Mönchelieth, oberhalb von Holtershausen statt. Marco Strohmeier konnte hierzu im Namen des Kirchenvorstandes zahlreiche Besucher begrüßen. In diesem Jahr wurde der Gottesdienst erstmalig von Pastor Michael Pfau gehalten, der momentan die Vakanzvertretung im Pfarrbezirk Brunsen-Eimen-Wenzen übernommen hat. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von der Bläsergemeinschaft Kuventhal-Einbeck, die mit Liedern wie „Kein schöner Land in dieser Zeit” zum harmonischen Gesamtbild beitrugen. Bei wunderbarer Aussicht über Holtershausen und die Region konnten die Besucher im Anschluss an den Gottesdienst noch in gemütlicher Runde bei selbstgebackenem Kuchen beisammensitzen und einige schöne Stunden auf der Mönchelieth verbringen. Es ist mittlerweile eine schöne Tradition geworden, sich hier alle 2 Jahre zu treffen, um gemeinsam einen Freiluftgottesdienst zu feiern.

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JHV 2011
Hauptversammlung 2011

Am 05.Februar 2011 fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Holtershausen statt. Ortsbrandmeister Udo Strohmeier konnte hierzu wieder zahlreiche Mitglieder im Dorfgemeinschaftshaus begrüßen. Als Ehrengast war Ortsbürgermeister Henning Bartelt nach Holtershausen gekommen.

In seiner Rede zog der Ortsbrandmeister dann eine positive Bilanz eines ereignisreichen Jahres 2010. An mehreren Abenden wurde theoretischer und praktischer Feuerwehrdienst abgehalten, um stets einsatzbereit zu sein und den Ausbildungsstand der Kameraden auf einem hohen Niveau zu halten. Bei zwei Hilfeleistung war die Ortswehr Holtershausen aktiv gefordert. Der Einsatz im September, bei dem ein vermisster Junge gesucht wurde, habe mal wieder gezeigt, dass es immer wieder zu Notfallsituationen kommen kann, bei denen zahlreiche Helfer benötigt werden und man auf keine Wehr- sei sie auch noch so klein- verzichten kann, so Strohmeier.

Höhepunkt des vergangenen Jahres war aber die Übergabe des neuen Einsatzfahrzeuges an die Ortswehr. Der alte Ford Transit wurde nach 37 Jahren durch einen Opel Movano mit modernstem Aufbau ersetzt, wodurch die Feuerwehr Holtershausen für die Zukunft gut gerüstet ist. Ortsbrandmeister Udo Strohmeier bedankte sich ausdrücklich bei Rat, Verwaltung und Feuerwehrführung für dieses Vertrauen, dass der kleinen aber aktiven Ortswehr entgegengebracht wird. Wir werden gemeinsam unser Bestes geben, dieses Vertrauen nicht zu enttäuschen und zum Wohle der Allgemeinheit zu handeln, so Strohmeier.

Mit einem Schornsteinbrand-Set und einem Hohlstrahlrohr, welche der Wehr gespendet wurden, verfügt man zudem über Geräte, die in anderen Wehren nicht vorhanden sind und auf denen, zusammen mit dem neuen Fahrzeug, bereits intensiv geübt wurde.

Weiterhin nahm die Wehr im letzten Jahr an den Leistungswettbewerben teil und besuchte Feste benachbarter Wehren. Auch die Vergnüglichkeit ist nicht zu kurz gekommen, so wurde das Osterfeuer ausgerichtet und eine Helferfeier organisiert.

Die Wehr hat derzeit 48 Mitglieder und es konnte zum Jahresbeginn ein weiterer junger Kamerad als neues aktives Mitglieder gewonnen werden. Alle Kommandomitglieder zogen anschließend ebenfalls eine positive Bilanz des vergangenen Jahres. Der Ortsbürgermeister Henning Bartelt bedankte sich für die Einladung und überbrachte die Grüße von Ortsrat und Verwaltung. Auch er zeigte sich erfreut, dass die Ortswehr nach fast 40 Jahren einen neues Einsatzfahrzeug erhalten hat und wünschte der Wehr damit allzeit gute Fahrt. Den Dank der Kameraden aus Holtershausen wird er an Rat und Verwaltung weiterleiten, so Bartelt. Anschließend wurde Jan Schulze nach erfolgreichen Weiterbildungen zum Oberfeuerwehrmann befördert. Ortsbrandmeister Udo Strohmeier bedankte sich zum Abschluss bei allen Mitgliedern für das vergangene Jahr und kündigte an, die Ausbildung auf den neuen Geräten auch in diesem Jahr noch weiter zu intensivieren, damit die Wehr auch für kommende Einsätze gut gerüstet ist.

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Am 27.Januar 2011 fand die Jahreshauptversammlung des Kultur- und Heimatvereins Holtershausen e.V. im dortigen Dorfgemeinschaftshaus statt. Der Vorsitzende Marco Strohmeier konnte hierzu wieder einen Großteil der aktuell 39 Mitglieder begrüßen. Nach einem gemeinsamen Essen berichtete er über die zahlreichen Aktivitäten und Ereignisse im vergangenen Jahr. So wurde unter anderem wieder ein Maibaum aufgestellt, ein Wandertag durchgeführt, zwei Spielabende angeboten, die Meyerwerft in Papenburg besucht und eine Weihnachtsfeier für die Dorfgemeinschaft veranstaltet. Der Verein beteiligte sich mit 200 Euro an der geplanten Sanierung der Brunser Kirchenglocken, da auch Holtershausen Teil der Kirchengemeinde ist. Auf der Mönchelieth, oberhalb des Ortes, wurde eine gespendete Holzbank aufgestellt und eine Schautafel mit der Ortsgeschichte errichtet. Der Vorsitzende bedankte sich im Anschluss an seinem Bericht bei allen Helfern für die geleistete Arbeit und hofft auch weiterhin auf gute Unterstützung.

Nachdem die Kassenführerin Carmen Strohmeier anschließend über den aktuellen Kassenstand des Vereins berichtete, wurde Susanne Schulze von der Versammlung zur neuen Kassenprüferin gewählt..

Danach legten die Mitglieder gemeinsam die Termine und Projekte für 2011 fest. So ist geplant, ein Mett- und Kartoffelbraten stattfinden zu lassen, einen Dorfaktions-Tag unter dem Motto „Unser Dorf soll schöner werden” durchzuführen, eine Wandertour zu organisieren, den Gottesdienst auf der Mönchelieth zu unterstützen, sowie weitere gesellige Anlässe für Jung und Alt anzubieten. Für das Dorfgemeinschaftshaus sollen zwei Bilder mit Ortsmotiven beschafft werden.  Im Jahr 2012 soll dann  wieder eine Busfahrt stattfinden, die zu den Steinwerken der Gemeinde Ankum und in das Osnabrücker Spargelanbaugebiet führen soll.

Ein ausführlicher Terminplan mit allen Terminen für 2011 des Kultur- und Heimatvereins und der Feuerwehr Holtershausen wird in den nächsten Tagen wieder wie gewohnt, an alle Haushalte im Ort und an alle Mitglieder verteilt werden und ist dann auch auf der Orts-Homepage im Internet einsehbar.

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Neues TSF der FFw Holtershausen
Neues TSF der FFw Holtershausen

Die Freiwillige Feuerwehr Holtershausen konnte am 24. September 2010 ein neues Einsatzfahrzeug in den Einsatzdienst stellen. Ein neues TSF (Tragkraftspritzenfahrzeug) wurde von Stadtbrandmeister Lars Lachstädter und Ortsbrandmeister Udo Strohmeier in einem festlichen Rahmen vorgestellt.
Der Übergabe wohnten nicht nur zahlreiche Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr bei, auch Abschnittsleiter Frank Langheim, Ortsbürgermeister Henning Bartelt, Vertreter aus Rat und Verwaltung, sowie aus den umliegenden Feuerwehren und Vereinen im Ort zählten zu den zahlreichen Gästen.
Das alte Einsatzfahrzeug der Marke Ford Transit wurde 1973 in Dienst gestellt und geht nun nach 37 Dienstjahren und viel Einsatzfahrten in den wohlverdienten Ruhestand.
Den Worten von Stadtbrandmeister Lars Lachstädter konnten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Holtershausen stolz entnehmen, dass ihr Fahrzeug das „am besten gepflegteste Fahrzeug” im gesamten Stadtgebiet sei.
In seinen Dankesworten zur Übergabe des Fahrzeugschlüssels betonte Ortsbrandmeister Udo Strohmeier, das diese Übergabe ein besonderer Höhepunkt im Dorfleben sei und er stolz darauf ist, dass von den 70 Einwohnern über die Hälfte Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr sind.
Mit dem neuen TSF der Marke Opel Movano ist die Freiwillige Feuerwehr Holtershausen jetzt wieder auf dem neuesten Stand der Technik.
Trotz des regnerischen Wetters ließen sich die Kameradinnen und Kameraden die Stimmung nicht verderben und feierten bis in die frühen Morgenstunden ihr neues Fahrzeug.
Der Einladung von Ortsbrandmeister Udo Strohmeier zum gemütlichen Beisammensitzen sind die anwesenden Gäste und Feuerwehrkameraden nach ausführlicher Begutachtung des Einsatzfahrzeuges natürlich gerne nachgekommen.

Text und Fotos: Christopher Dickhuth

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Heimatverein besucht Meyerwerft in Papenburg
Heimatverein besucht Meyerwerft in Papenburg

Am 18.September 2010 fand eine Tagesfahrt des Kultur- und Heimatvereins Holtershausen statt, an der zahlreiche Einwohner aus Holtershausen und Brunsen teilnahmen. Ziel war in diesem Jahr die Meyerwerft in Papenburg. Nach einem ausgiebigen Mittagessen erfuhren die Besucher dann in der Werft etwas über die Geschichte und Organisation des Unternehmens, sowie den genauen Ablauf zum Bau von modernen Luxuslinern. Aktuell werden in Papenburg zwei Schiffe der Reederei Aida Cruises und der Walt Disney Company gebaut, deren Ausmaße und Luxus die Besucher ins Staunen versetzte. Alle Teilnehmer waren sich nach diesem schönen und interessanten Tag dann schließlich auch einig, dass ähnliche Busfahrten des Kultur- und Heimatvereins unbedingt erneut angeboten werden sollten.

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Steinwerk in  Ankum
Besuchergruppe vor Steinwerk

Am 21.Mai 2010 besuchte eine kleine Gruppe aus Holtershausen und Umgebung die Steinwerke in der Gemeinde Ankum. Mit dem Begriff Steinwerk, der uns heute nicht mehr geläufig ist, war im ländlichen Raum ein (bruch-)steinerner Speicherbau auf bedeutenden landwirtschaftlichen Hofstellen gemeint, der neben der Lagerung der Vorräte auch Schutz- und Wehrfunktionen übernahm. Ein solches Steinwerk lässt sich in unserer Region im Jahr 1385 in Holtershausen urkundlich nachweisen. In jenem Jahr verpfändete Hans von Bonekenhusen dem Augustiner Kloster zu Einbeck für 5 Einbecksche Mark Land bei dem Sattelhof und Steinwerk im Dorfe Holdeshusen.

Leider sind von diesem Steinwerk in Holtershausen nur wenige Reste erhalten geblieben. Um sich einmal eine Vorstellung von dem typischen Aussehen solcher ländlichen Steinwerken zu verschaffen, startete kürzlich eine kleine Gruppe in die Gemeinde Ankum im Landkreis Osnabrück. Dort gibt es heute noch neun zum Teil hervorragend erhaltene ländliche Steinwerke auf alten Hofstellen, teils ehemalige Meier- oder Schultnerhöfe. Marco Strohmeier hatte den Kontakt zum Heimatverein Ankum hergestellt und so wurde die Gruppe dort vom Vorsitzenden Georg Hummert empfangen, der ihnen während der Besichtigung von drei Steinwerken die Geschichte und Bedeutung dieser Bauwerke verdeutlichte.

Steinwerke wurden meist nur auf bedeutenden kirchlichen oder adligen Hofstellen errichtet, da ihre Anschaffung kostspielig war. Diese steinernen Gebäude, die vorwiegend etwas abseits von den Fachwerkwohnhäusern standen, wirken wie kleine Wehrtürme, mit Mauerstärken von bis zu 1,10m. Sie sind meist mehrgeschossig, weisen neben Schieß- bzw. Sichtscharten auch Wehrerker auf und verfügen über einen Innenkamin. In ihnen wurden Lebensmittel und wichtige Güter gelagert. Im Gefahrenfall konnten sich die Hofbewohner in diese Steinwerke, die oftmals auch als Wehr- oder Fluchtspeicher bezeichnet werden, zurückziehen und Schutz suchen. Einige Ankumer Steinwerke verfügten gar über unterirdische Gänge vom Haupthaus zum Steinwerk. Auf dem Land, wo Burgen oder Stadtmauern fehlten, kam diesen Bauten somit als Zufluchts- und sicherer Lagerort eine besondere Bedeutung zu.

Wann das Steinwerk in Holtershausen errichtet wurden, lässt sich aus den aktuell bekannten Quellen nicht entnehmen. Sicher ist nur, dass es 1385, als die Augustiner-Mönche es erwarben, längst bestand. Ob das Grafengeschlecht der Haholde, die als Ortsgründer und Namensgeber (erste Erwähnung als Haholdeshusen) von Holtershausen gelten, dieses Steinwerk mit dem dazugehörigen Hof errichteten, oder es die Zisterzienser-Mönche aus Amelungsborn mit ihrem Vorwerk waren, wie sie der Einbecker Stadthistoriker Harland 1868 beschrieb, lässt sich momentan nicht belegen.

In Ankum konnte sich die kleine Gruppe ausführlich über die Funktion und das charakteristische Aussehen von Steinwerken informieren und sich somit einmal eine Vorstellung davon verschaffen, wie es einst in Holtershausen ausgesehen haben muss. Damit auch andere interessierte Einwohner diese faszinierenden Bauwerke besichtigen können, soll auf der nächsten Hauptversammlung des Kultur- und Heimatvereins über eine Busfahrt in die schöne Gemeinde Ankum im nächsten Jahr entschieden werden.

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Ende März 2010 trafen sich zahlreiche Mitglieder des Kultur- und Heimatvereins Holtershausen zu einem „Dorftag”. Gemeinsam wurde das Dorf fit für den Frühling gemacht, die Wappenhäuschen bepflanzt, Spuren des Winters im Dorf beseitigt und der Maibaumträger versetzt. Auf der sog. Mönchelieth, oberhalb von Holtershausen, wurde der Platz, an dem die Kirchengemeinde Brunsen-Holtershausen alle 2 Jahre einen Freiluftgottesdienst abhält, neu gestaltet. An diesem Ort, von dem man einen wunderbaren Ausblick über das Dorf und die Region hat, wurde nun vom Kultur- und Heimatverein in Zusammenarbeit mit dem Ortsheimatpfleger, eine hölzerne Schautafel erstellt. Der interessierte Wanderer findet hier Informationen über die Ortsgeschichte von Holtershausen und die Bedeutung der Mönchelieth in früheren Zeiten. Viele interessante Geschichten spielten sich einst auf der Mönchelieth ab, so hatten die Mönche des Augustiner Klosters aus Einbeck hier Land, im Mai 1620 trafen sich an diesem Ort Vertreter der Stadt Einbeck und der Gemeinden Brunsen und Holtershausen,  um das bis dato von beiden braunschweigischen Dörfern genutzte Wendfeld (Wüstung zwischen Liethberg und Hube) an die Stadt Einbeck zu überschreiben und in den letzten Tagen des 2.Weltkrieges stürzte hier ein deutsches Jagdflugzeug ab, um nur einige Beispiele zu nennen. Damit die Besucher an diesem schönen Platz nun auch noch etwas verweilen können, spendete die Firma Tannen-Everlien aus Wenzen dankenswerterweise eine Holzbank. Der Kultur- und Heimatverein wird sich in Zukunft um die Pflege dieses Platzes bemühen. (Bild siehe Gegenwart )

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Am 06.Februar 2010 fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Holtershausen im Dorfgemeinschaftshaus statt. Ortsbrandmeister Udo Strohmeier konnte hierzu zahlreiche Mitglieder begrüßen. Höhepunkte des Abend waren die Ehrung für Hans-Werner Stübig und Ditmar Strohmeier für 40jährige Mitgliedschaft in der Wehr und die Beförderung von Alex Heyer und Hendrik Schulze zu Feuerwehrmännern. Ferner schied der stellv. Ortsbrandmeister Hans-Werner Stübig nach 25 Jahren aus seinem Amt aus. Zu seinem Nachfolger wurde Holger Koch gewählt. Für seine Verdienste um die Feuerwehr erhielt Hans-Werner Stübig vom Stadtbrandmeister Lars Lachstädter das Nieders. Feuerwehrverdienstabzeichen in Gold.

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Am 28.Januar 2010 fand die Jahreshauptversammlung des Kultur- und Heimatvereins Holtershausen e.V. im Dorfgemeinschaftshaus statt. Der Vorsitzende Marco Strohmeier konnte hierzu wieder zahlreiche Mitglieder begrüßen. Nach einem gemeinsamen Essen berichtete er über die zahlreichen Aktivitäten und Ereignisse im vergangenen Jahr. So wurde unter anderem wieder ein Maibaum aufgestellt, ein Wandertag durchgeführt, zwei Spielabende angeboten, an einer Einweihungsfeier in Andershausen teilgenommen und ein Seniorennachmittag veranstaltet. Der Kultur- und Heimatverein Holtershausen hat aktuell 39 Mitglieder. Der Vorsitzende bedankte sich bei allen Helfern für die geleistete Arbeit und hofft auch weiterhin auf gute Unterstützung.

Nachdem die Kassenführerin Carmen Strohmeier anschließend über den aktuellen Kassenstand des Vereins berichtete, wurde Udo Gebauer von der Versammlung zum neuen Kassenprüfer gewählt..

Danach legten die Mitglieder gemeinsam die Termine und Projekte für 2010 fest. So ist u.a. geplant, wieder eine traditionelle Maifeier stattfinden zu lassen, einen Dorfaktions-Tag unter dem Motto „Unser Dorf soll schöner werden” durchzuführen, eine Wandertour zu organisieren, zur Meyer-Werft nach Papenburg zu fahren, sowie weitere gesellige Anlässe für Jung und Alt anzubieten. Auf der Mönchelieth- oberhalb von Holtershausen- soll eine Holzbank aufgestellt werden; der Ortsheimatpfleger stellte ferner den Antrag, dort auch eine hölzerne Schautafel zu errichten, die dem interessierten Wanderer über die Geschichte des Ortes informiert. Die Beschaffung einer neuen Glocke für die Kirche in Brunsen, will der Verein ebenfalls unterstützen, da auch Holtershausen Teil der Kirchengemeinde ist. Auch an einem weiteren Arbeitseinsatz am Dorfgemeinschaftshaus will man sich beteiligen.

Ein ausführlicher Terminplan mit allen Terminen für 2010 des Kultur- und Heimatvereins und der Feuerwehr Holtershausen wird in den nächsten Tagen wieder wie gewohnt, an alle Haushalte im Ort und an alle Mitglieder verteilt werden und ist dann auch auf der Orts-Homepage im Internet einsehbar.

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Ditmar Strohmeier überreicht Schornsteinbrand-Set
Ditmar Strohmeier überreicht Schornsteinbrand-Set

Am 20.Oktober 2009 erhielt die Freiwillige Feuerwehr Holtershausen neues Einsatzgerät. In den vergangen Jahren hat sich die Zahl der holzbeheizten Feuerstätten in unserer Region erheblich erhöht. Mit diesem Anstieg wächst auch wieder die früher gut bekannte Gefahr von Schornsteinbränden. Auch in Holtershausen werden mittlerweile wieder weit mehr als die Hälfte der Wohnhäuser durch Haupt- oder Zusatzfeuerstätten mit Holz beheizt. Ditmar Strohmeier, Besitzer der Tankstelle Mühlenbeck und langjähriges Mitglied der Feuerwehr, nahm dieses nun zum Anlass, um dieser Gefahr entgegenzutreten und die Feuerwehr Holtershausen, in der auch zwei Schornsteinfegermeister ihren Dienst verrichten, für solche Einsätze perfekt auszustatten. Er spendete der Ortswehr Holtershausen nun ein komplettes Schornsteinbrand-Set, bestehend aus: Blechkoffer, Fallgranate mit Stahlkette, Stoßbesen, Gluteimer, Infrarot-Thermometer, Schornsteinschlüssel und -Kratzen, Kontrollspiegel, Hitzehandschuhen und diversen hilfreichen Kleingeräten. Ortsbrandmeister und Bezirksschornsteinfegermeister Udo Strohmeier zeigte sich über diese Spende hocherfreut und versprach die Mitglieder der Wehr umgehend fachgerecht im Umgang mit diesem Gerät zu schulen, damit man auf kommende Einsätze vorbereitet ist.

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Wettkampfgruppe 2009 Platz 3
Wettkampfgruppe 2009 Platz 3

Am 06.September 2009 fanden, einer alten Tradition folgend, die Pokalwettkämpfe der Feuerwehren „Auf dem Berge” statt, die in diesem Jahr von der Ortsfeuerwehr Holtershausen ausgerichtet wurden . Eine Mannschaft mit je neun Mitgliedern stellten hierbei Bartshausen, Brunsen, Hallensen, Holtershausen, Kuventhal, Naensen, Stroit, Voldagsen und Wenzen. Bei diesen Wettkämpfen wurde jede Wehr nach vorgeschriebenen Richtlinien von einem Wertungsgericht beurteilt. Menschenrettung und Brandbekämpfung auf Zeit gehörten hierbei ebenso zu den Prüfungsaufgaben, wie das theoretisches Wissen im Feuerwehralltag. Die Wettkämpfe sorgen somit auch für einen guten Ausbildungsstand der einzelnen Ortswehren und stellen einen wichtigen Teil des Feuerwehrdienstes dar. Das Antreten der Wehren fand um 9 Uhr statt, nach einem gemeinsamen Mittagessen fand dann die Siegerehrung statt. Den 1.Platz belegte die Feuerwehr Naensen vor Wenzen und Holtershausen, vierter wurde Voldagsen gefolgt von Brunsen, Kuventhal, Stroit, Bartshausen und Hallensen.

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Gottesdienst 2009
Gottesdienst 2009

Am 30.August 2009 fand erneut ein Freiluftgottesdienst auf dem Lietberg, der alten Mönche-Liet, oberhalb von Holtershausen statt. In diesem Jahr wurde vor dem Gottesdienst  an ein historisches Ereignis erinnert: Vor 500 Jahren, im Jahr 1509, überschrieb Herzog Heinrich I. von Braunschweig-Wolfenbüttel das Dorf Holtershausen mit all seinem Zubehör dem Augustiner Kloster zu Einbeck. Kirchenvorsteher Marco Strohmeier nutzte diese Gelegenheit und hielt einen kurzen Vortrag über die älteste Geschichte der Ortschaft Holtershausen, über die in den letzten Monaten Näheres in Erfahrung gebracht werden konnte. So ist der Ort älter als bisher angenommen und wurde bereits lange vor dem Jahr 1000 als Haholdeshusen erstmalig erwähnt. Einst soll hier ein Edelhof des Grafen Hahold bestanden haben. 1385 erwerben dann die Augustiner Mönche aus Einbeck 2 Hufen Land bei dem Sattelhof und Steinwerk im Ort. In den folgenden Jahrzehnten können die Mönche ihren Einfluss im Dorf Stück für Stück erweitern und erhalten schließlich im Jahr 1509 das ganze Dorf Holtershausen zu eigen. Noch heute findet man in der Holtershäuser Feldmark Flurstücke, die nach diesen Mönchen benannt sind.

Pastor Karius ging in seinem Gottesdienst dann auf den nahenden Sommer-Ausklang ein und erinnerte an die schönen Seiten, die der Sommer für uns alle bringt. Mit Liedern von Paul Gerhardt und der Unterstützung der Bläsergemeinschaft Kuventhal-Einbeck, wurde der Gottesdienst musikalisch umrahmt. Im Anschluss konnten die Besucher noch in gemütlicher Runde beisammensitzen und einige schöne Stunden unter dem Holzkreuz auf der Möncheliet verbringen.

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Am 06.März 2009 fand die Jahreshauptversammlung des Kultur- und Heimatvereins Holtershausen e.V. im Dorfgemeinschaftshaus statt. Der Vorsitzende Marco Strohmeier konnte hierzu 27 Mitglieder begrüßen. In diesem Jahr standen erstmalig Neuwahlen auf dem Programm. Der neue/ wiedergewählte Vorstand setzt sich nun zusammen aus Marco Strohmeier-Weimann ( Vorsitzender), Carmen Strohmeier ( stellv. Vorsitzende und Kassenführerin) und Antje Nienstedt (Schriftführerin). Zum weiteren Kassenprüfer wurde Achim Schulze gewählt. Ina Weimann und Jessica Salwitzek schieden aus dem Vorstand aus. Die Versammlung legte anschließend die Termine und Aktivitäten für 2009 fest. (siehe: Terminplan )

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Jahreshauptversammlung 2009
Jahreshauptversammlung 2009

Am 07.Februar 2009 fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Holtershausen statt. Das Kommando wurde hierbei wiedergewählt. Jan Schulze wurde zum Feuerwehrmann befördert. Ditmar Strohmeier erhielt eine Ehrung für 40jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr. Abschnittsleiter Frank Langheim verlieh Ortsbrandmeister Udo Strohmeier die silberne Ehrennadel des Feuerwehrverbandes, für seine 30jährige Amtszeit als Ortsbrandmeister von Holtershausen.

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Einbecks Bürgermeister zu Gast
Einbecks  Bürgermeister Minkner zu Gast

Am 09.Januar 2009 fand die Einweihungsfeier des DGH statt, dass nach den Umbaumaßnahmen, die zum Großteil in Eigenleistung der Vereine erfolgten, nun wieder voll benutzbar ist. Die Toiletten wurden erweitert (bisher nur ein WC für Damen und Herren) und die Küche wurde vergrößert und umgestaltet. Aus diesem Anlass kamen zahlreiche Vertreter der Politik und ausführenden Firmen nach Holtershausen. Als Ehrengast konnte u.a. der Bürgermeister der Stadt Einbeck, U.Minkner, begrüßt werden.

Anbau am DGH