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Über die Wohnhäuser
Schreibweise des Ortsnamens
Einwohnerentwicklung
Vereine / Institutionen
Wappenbeschreibung


Über die Wohnhäuser

Das Dorf bestand bis 1950 nur aus 7 Häusern, im Jahr 1990 hatte sich die Zahl auf 14 Wohngebäude verdoppelt. Heute besteht der Ort aus 17 Wohngebäuden.

Bis 1750 waren alle Gebäude mit Stroh bedeckt.


Entwicklung der Schreibweise des Ortsnamens Holtershausen:

  • 1148 Haholdeshusen
  • 1348 Holdeshusen
  • 1539 Holdershusen
  • 1548 Holdershausen
  • seit ca. 1700 Holtershausen

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Einwohnerentwicklung

Jahr

Einwohner

Häuser

1539 5 Männer k.A.
1552 6 Männer, 24 Einwohner k.A.
1774 49 Einwohner k.A.
1799 44 Einwohner k.A.
1823 42 Einwohner k.A.
1858 75 Einwohner 7 Wohngebäude
1885 53 Einwohner 7 Wohngebäude
1905 51 Einwohner 7 Wohngebäude
1934 36 Einwohner 7 Wohngebäude
1946 126 Einwohner 7 Wohngebäude
1955 69 Einwohner 8 Wohngebäude
1995 75 Einwohner 14 Wohngebäude
2005 66 Einwohner 16 Wohngebäude
2020 64 Einwohner 17 Wohngebäude

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Vereine / Institutionen / Politik

  • Freiwillige Feuerwehr (gegr. 1955, fusioniert 2020)
  • Kultur- und Heimatverein Holtershausen e.V. (gegr. 2006)
  • Ortsbürgermeister ist Gerhard Mika (WG “Auf dem Berge”)
  • Ortsbeauftragter ist Marco Strohmeier
  • Ortsbrandmeister ist Sascha Markwardt
  • Ortsheimatpfleger ist Udo Strohmeier
  • Kirchenvorsteher ist Hans-Werner Stübig

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Wappenbeschreibung

Im geteilten Schild oben in Blau drei silberne Mönche
nebeneinander,

unten in Gold ein fast bis zur Schildmitte hochgezogener
blauer Dreiberg,

belegt mit einem aus Felssteinen gemauerten silbernen
Ziehbrunnen einschließlich Eimer,

der aus dem Schildfuß wächst.

Erklärung:

Das Wappen, welches im Jahr 2000 eingeführt wurde, weist auf den ehemaligen Einfluss der Augustiner-Mönche hin, deren Wirken sich in Holtershausen von 1385 bis 1537 belegen lässt.

Der Berg, hier aus grafischen Gründen als Dreiberg ausgebildet, ist das gemeinsame Zeichen der Dörfer „Auf dem Berge”.

Die Tingierung wurde gewählt, um damit auf die ehemalige Zugehörigkeit zum Herzogtum Braunschweig hinzuweisen.

Der Ziehbrunnen erinnert an einen 1991 bei Kanalbauarbeiten wiederentdeckten mittelalterlichen Brunnen mitten in der Dorfstraße, den man in völlig intaktem Zustand vorfand.

Quelle: K. Gehmlich “Wappenbuch für den Landkreis
Northeim”

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